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Zwei Volksbanken in NRW planen Zusammenschluss

Auch im neuen Jahr geht die Fusionswelle im Bankensektor weiter. Zwei Volksbanken aus Ostwestfalen-Lippe planen, demnächst zusammenzugehen.

© gui yong nian / stock.adobe.com

Auch in 2022 gehen die Fusionen im Bankensektor weiter. Zwei Volksbanken aus Ostwestfalen-Lippe planen zusammenzugehen. Die Volksbank Delbrück-Hövelhof eG und die Volksbank Rietberg eG wollen zukünftig gemeinsame Wege gehen. Der geplante Schulterschluss erfolgt auf Augenhöhe: Die Delbrücker weisen bei rund 190 Mitarbeitern eine Bilanzsumme von rund 860 Millionen Euro aus, während die Rietberger bei rund 126 Mitarbeitern auf knapp 900 Millionen Euro kommen. Die Fusion soll nicht übereilt angegangen werden, die entsprechenden Gremienbeschlüsse sind erst für das Frühjahr 2023 geplant. "Für die im Interesse der Mitglieder stehende Omnikanalstrategie, also dem Ausbau der digitalen Angebote bei gleichzeitiger Präsenz in der Fläche über ein modernes Filialnetz, ist eine größere Einheit erforderlich“, begründen die Vorstandssprecher Jörg Horstkötter und Wolfgang Hillemeier den geplanten Schritt.

Gegenwärtig verfügt die Volksbank Rietberg über sieben Filialen, während die Volksbank Delbrück-Hövelhof 10 Geschäftsstellen sowie zwei SB-Stellen besitzt. Über die Zukunft der Filialen ist noch nichts bekannt. (mh)

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