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| Regulierung

MM Warburg und BNY Mellon zahlen zweistellige Millionenstrafe

Die Banken MM Warburg und BNY Mellon zahlen zusammen 60 Millionen Euro an den Fiskus aufgrund der Cum-Ex-Causa.

© 3dkombinat / stock.adobe.com

Die Hamburger Privatbank MM Warburg & Co und die amerikanische Großbank BNY Mellon zahlen laut Handelsblatt insgesamt rund 60 Millionen Euro an das Bundeszentralamt für Steuern zurück, die sie zuvor durch Cum-Ex-Geschäfte erhalten hatten, berichtet Bloomberg.

Die Zahlungen erfolgen aufgrund eines Haftungsbescheids der Behörde im Zusammenhang mit einem Fonds namens BC German Equity Special Fund, den die Warburg-Tochter Warburg Invest 2009 als Kapitalanlagegesellschaft verwaltete, so das Blatt weiter.

Depotbank des Fonds war die BHF Asset Servicing, die die BNY Mellon 2010 von der Deutsche Bank AG übernahm. Laut Handelsblatt wollen Warburg und BNY Mellon sich Teile der Zahlungen von anderen Beteiligten zurückholen. Die Deutsche Bank etwa werde sich an der Zahlung der BHF beteiligen, zitiert das Blatt einen Sprecher.

Die Hamburger Privatbank MM Warburg & Co und die amerikanische Großbank BNY Mellon zahlen laut Handelsblatt insgesamt rund 60 Millionen Euro an das Bundeszentralamt für Steuern zurück, die sie zuvor durch Cum-Ex-Geschäfte erhalten hatten.

Die Zahlungen erfolgen aufgrund eines Haftungsbescheids der Behörde im Zusammenhang mit einem Fonds namens BC German Equity Special Fund, den die Warburg-Tochter Warburg Invest 2009 als Kapitalanlagegesellschaft verwaltete, so das Blatt weiter.

Depotbank des Fonds war die BHF Asset Servicing, die die BNY Mellon 2010 von der Deutsche Bank übernahm. Laut Handelsblatt wollen Warburg und BNY Mellon sich Teile der Zahlungen von anderen Beteiligten zurückholen. Die Deutsche Bank etwa werde sich an der Zahlung der BHF beteiligen, zitiert das Blatt einen Sprecher. (aa)

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