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Oldenburgische Landesbank soll sich auf Börsengang vorbereiten

Die norddeutsche Bank bereitet sich auf den Gang an die Börse vor, ist einem Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden zu entnehmen.

© xy / stock.adobe.com

Die Oldenburgische Landesbank (OLB) arbeitet an einem möglichen Börsengang und will noch dieses Jahr die Voraussetzungen für einen solchen Schritt schaffen, berichtet Bloomberg unter Verweis auf andere Medienberichte. “Wir bereiten uns darauf vor”, bestätigte OLB-Chef Stefan Barth in einem am Montag veröffentlichten Interview mit dem Online-Portal Finanz-Szene.de auf die Frage zu einem Börsengang. “Wir versuchen, im zweiten Halbjahr 2022 auch für ein Kapitalmarkt-Szenario fertig zu sein.”

Richtiges Timing gefragt
Letztendlich liege die Entscheidung aber bei den jetzigen Eigentümern der Bank. Und natürlich müsse auch der Zeitpunkt passen, sagte Barth.

Eigentümer der OLB sind neben dem Finanzinvestor Apollo Global Management auch der US-Pensionsfonds Teacher Retirement System of Texas sowie die Investment-Firma Grovepoint Capital. Die drei halten früheren Angaben zufolge unabhängig voneinander jeweils weniger als 40 Prozent.

Vorstand und Betriebsrat hatten sich im vergangenen Jahr bereits auf den Abbau von rund 250 Stellen geeinigt. Zudem sollen die Eigenkapitalrendite von zuletzt 7,6 auf mehr als 12,0 Prozent gesteigert und die Cost-Income-Ratio von 65 auf unter 50 Prozent gesenkt werden. (aa)

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