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OFI AM beendet Zusammenarbeit mit Oldenburgischer Landesbank (OLB)

Die französische Fondsgesellschaft hat sich für ihren Deutschlandvertrieb einen neuen Partner gesucht. Aber auch in Österreich kam es zu einer Veränderung.

Christophe Mallet, OFI Asset Management
Christophe Mallet, OFI Asset Management© OFI Asset Management

OFI Asset Management setzt seine Vertriebstätigkeit mit zwei neuen Partnern in Deutschland und Österreich fort: Das sechsköpfige Team von Active Fund Placement mit Sitz in Frankfurt hat per 1. Juli 2021 den Vertrieb der von OFI in Deutschland zugelassenen Fonds übernommen. Darüber informiert die Gesellschaft zu Wochenanfang.

Active Fund Placement verfügt laut OFI AM über ein weit verzweigtes Kundennetzwerk und langjährige Erfahrung in der Asset-Management-Branche. Zielgruppe sind weiterhin semi-institutionelle und institutionelle Investoren wie Family Offices, Dachfondsmanager, Vermögensverwalter, Privatbanken, Universalbanken, Stiftungen und Versicherungen. Schwerpunkte werden OFIs Fondsexpertise im Bereich Rohstoffe, ESG und Impact Investing sein.

Änderung auch in Österreich
Willenbacher Advisory mit Sitz in Wien hat die Vertriebstätigkeit für OFI Asset Management auf dem österreichischen Markt zum 1. Januar 2021 begonnen. Andreas Willenbacher, Geschäftsführer des Beratungsunternehmens, hat mehr als 30 Jahre Vertriebserfahrung im österreichischen Finanzsektor. Er deckt sowohl das semi-institutionelle als auch das institutionelle Kundensegment ab.

OLB nicht mehr zuständig
Die Zusammenarbeit mit der Oldenburgische Landesbank (OLB) wurde aus geschäftsstrategischen Gründen für Österreich zum 31. Dezember 2020 beendet. In Deutschland endete sie zum 30. Juni 2021. OFI Asset Management ist seit 2017 auf den zwei deutschsprachigen Märkten präsent. Die Produktpalette bleibt unverändert bestehen, sowohl in Österreich als auch in Deutschland.Sie umfasst derzeit elf Fonds.

Priorität haben der OFI Precious Metals Fonds – verwaltet von Bénjamin Louvet – sowie der OFI Act4 Positive Economy Fonds, der von Béryl Bouvier di Nota gemanagt wird.

„Deutschland und Österreich spielen eine sehr wichtige Rolle bei der Internationalisierung unseres Fondsgeschäfts in Europa. Mit unseren zwei neuen strategischen Vertriebspartnern wollen wir unsere Präsenz in diesen Märkten fortsetzen und weiter ausbauen. Mit unserer fast 25-jährigen Expertise im Bereich ESG und Impact Investing sind wir bestens dafür aufgestellt, die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Investmentlösungen zu bedienen“, kommentiert Christophe Mallet, Head of International Development bei OFI Asset Management, den Wechsel. (aa)

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