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Genossenschaftslager: Mega-Fusion beschlossen

Im kommenden Jahr entsteht über die Grenzen von Rheinland-Pfalz und Hessen hinweg eine der größten Volksbanken Deutschlands. Die Mainzer Volksbank und die Volksbank Darmstadt-Südhessen schließen sich zusammen.

© Andreas Prott / stock.adobe.com

Die Mainzer Volksbank und die Volksbank Darmstadt-Südhessen planen im Mai 2023 zur Volksbank Darmstadt Mainz eG zu fusionieren. Die Vorstände und Aufsichtsräte der beiden Genossenschaftsbanken haben sich einstimmig für diesen Schritt ausgesprochen, wie die Institute mitteilen. Die Volksbank Darmstadt-Südhessen hatte sich erst 2018 mit der Volksbank Modau zusammengetan.

Mit dem Zusammenschluss entsteht eine der größten Volksbanken Deutschlands mit einer Bilanzsumme von zirka 14 Milliarden Euro, über 450.000 Kunden, rund 1.600 Mitarbeitern und 144 Standorten. Die rechtliche Verschmelzung wird rückwirkend zum 1. Januar 2023 angestrebt, die technische Verschmelzung soll im Herbst 2023 erfolgen. Im Außenauftritt bleiben die etablierten Marken "Mainzer Volksbank" und "Volksbank Darmstadt-Südhessen" aber erhalten.

Leistungsfähiger Finanzpartner
"Gemeinsam schaffen wir dadurch einen Finanzpartner, der sowohl die regionale Verbundenheit lebt wie auch große Herausforderungen der Zukunft meistern kann", sagt Uwe Abel, Vorstandsvorsitzender der Mainzer Volksbank. "Es entsteht ein Finanzpartner, der noch leistungsfähiger, noch krisenfester und noch engagierter sein kann, als es die beiden Banken jetzt schon sind", ergänzt Matthias Martiné, Vorstandssprecher der Volksbank Darmstadt-Südhessen. (jb)

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