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DekaBank: Mitarbeiter stellen Management gutes Zeugnis aus

Fast alle DekaBank-Mitarbeiter sind damit zufrieden, wie das Unternehmen mit der Covid-19-Pandemie umgeht. Das zeigt eine interne Umfrage mit mehr als 2000 Teilnehmern. An anderer Stellen sehen sie Verbesserungsbedarf.

© tonefotografia / stock.adobe.com

Das Management der DekaBank scheint vieles richtig gemacht zu haben. So zeigt eine Umfrage unter den Deka-Mitarbeitern, dass insgesamt 92 Prozent der Befragten den Umgang der DekaBank mit der Coronakrise für angemessen halten. Zur Ergänzung: Rund sechs Prozent stimmten dieser Aussage teilweise zu, und zwei Prozent sahen das ganz anders. Darüber berichtet Bloomberg, die Einblicke in die Umfrageergebnisse erhielt.

Hohe Home-Office-Quote
Bei der DekaBank waren in den vergangenen Monaten bis zu 90 Prozent der Mitarbeiter im Home Office, um dabei zu helfen, die Pandemie einzudämmen. Auch weiterhin ist der Anteil hoch. Vorstandschef Georg Stocker sagte schon Ende August: “Aus heutiger Sicht gehen wir davon aus, dass wir die aktuelle Situation des Home Office zwischen 70 und 80 Prozent wohl mindestens bis Jahresende fortsetzen müssen”. Inzwischen hat sich das Infektionsgeschehen in Deutschland verschärft.

Digitalisierung positiv gesehen
Vor der Coronakrise hatte der Home-Office-Anteil bei der DekaBank lediglich etwa fünf bis zehn Prozent betragen. Etwa 81 Prozent der Befragten sehen in der Digitalisierung, die das Arbeiten von sich daheim mit sich bringt, für sich mehr Chancen als Risiken.

Frage nach "eigenen Ideen"
In der Umfrage wollte die DekaBank zudem wissen, wie viele Kollegen gerne bei der DekaBank arbeiten. Hier lag der Anteil bei 89 Prozent. Nur 58 Prozent der Mitarbeiter fühlen sich derweil ermutigt, eigene Ideen einzubringen. Hindernisse werden in Widerständen der Fachabteilungen, den Anreizsystemen und den zeitlichen Voraussetzungen gesehen. (aa)

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