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Am Neckar bahnt sich eine Volksbanken-Fusion an

Die Zahl der Genossenschaftsbanken schrumpft weiter. Nun loten zwei Institute aus Heidelberg und Eberbach einen Zusammenschluss aus.

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Die Vorstände der Volksbank Neckartal und der Heidelberger Volksbank haben Gespräche aufgenommen mit dem Ziel, die beiden Häuser zu fusionieren. "Wir stehen jetzt am Anfang der Gespräche. Darüber hinaus können wir noch keine weiteren konkreten Daten mitteilen, etwa, was den Zeitplan angeht", zitiert die "Rhein-Neckar-Zeitung" Achim Himmelmann, den Vorstandschef der Volksbank Neckartal mit Sitz in Eberbach. Auch die Frage, wie sich der geplante Zusammenschluss auf das Filialnetz oder die Zahl der Mitarbeiter auswirken könnte, ließe sich noch nicht beantworten.

Die Geschäftsgebiete der beiden genossenschaftlichen Institute grenzen unmittelbar aneinander. In einer gemeinsamen Erklärung verweisen die Volksbanken unter anderem auf die Herausforderungen, die sich aus dem Niedrigzinsumfeld und der schärferen Regulierung ergeben würden.

Zwei Institute ähnlicher Größe
Die Volksbank Neckartal hat eine Bilanzsumme von 2,5 Milliarden Euro, beschäftigt etwa 340 Mitarbeiter und betreibt 37 Geschäftsstellen. Die Heidelberger Volksbank kommt auf zwei Milliarden Euro Bilanzsumme. In den 15 Niederlassungen arbeiten dem Institut zufolge circa 250 Mitarbeiter. (bm)

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