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Heiratslustige Volksbank vor weiterem Zusammenschluss

Bei der Frankfurter Volksbank läuten erneut die Hochzeitsglocken. In Rüsselsheim steht der nächste Kandidat parat. Zur Orientierung: Das Geldhaus hat seit Anfang der 1990er Jahre bereits mit 20 Instituten fusioniert.

© Romolo Tavani / stock.adobe.com

Die Rüsselsheimer Volksbank führt intensive Fusionsgespräche mit der Frankfurter
Volksbank. Die Verschmelzung sei "in einem zunehmend herausfordernden Umfeld (...) das richtige Rezept", heißt es in einer Aussendung der Rüsselsheimer Volksbank.

Details zum Zeitplan ließ das Institut zunächst offen. Klar ist nur, dass es die Vertreterversammlungen beider Banken sind, die die finale Entscheidung über einen Schulterschluss treffen. Dafür ist jeweils eine 75-Prozent-Mehrheit erforderlich. Ein Punkt scheint jedoch bereits klar zu sein: "Betriebsbedingte Kündigungen sind ausgeschlossen", betont Josef Paul, Vorstand der Rüsselsheimer Volksbank, in der Pressemeldung seines Instituts.

Die Frankfurter Volksbank hat große Erfahrung mit Zusammenschlüssen. Seit Anfang der 1990er Jahre habe das Institut bereits mit 20 anderen genossenschaftlichen Banken fusioniert, berichtet die "Frankfurter Neue Presse". Zuletzt wurde rückwirkend zum 1. Januar 2021 die VR-Bank Alzenau mit der Frankfurter Volksbank verschmolzen. Die Übernahme der Rüsselsheimer Volksbank wäre demnach die 21. Fusion binnen rund drei Jahrzehnten. (bm)

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