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Columbia Threadneedle: Infrastrukturfonds stockt auf

Beim Columbia Threadneedle European Sustainable Infrastructure Fund (ESIF) gibt es ein neues Investment. Dabei handelt es sich um ein Datenzentrum im Norden Europas.

© api.btckan.com

Der Columbia Threadneedle European Sustainable Infrastructure Fund hat eine weitere Investition getätigt. Er hat eine Mehrheit am norwegischen Unternehmen Lefdal Mine Datacenter (LMD) übernommen. LMD unterhält ein „grünes“ Datenzentrum in einer unterirdischen Mine in Norwegen, das Wasser aus einem nahen Fjord zur Kühlung nutzt und mit erneuerbarer Energie betrieben wird. Darüber informiert Columbia Threadneedle per Aussendung.

Der Columbia Threadneedle European Sustainable Infrastructure Fund hat den Mehrheitsanteil von einem Konsortium lokaler Anteilseigner übernommen. Das deutsche Unternehmen Rittal, eine Tochter des Industrie-Konglomerats Friedrich Loh Group aus Hessen, besitzt weiterhin einen Minderheitsanteil an LMD.

Über das neue Objekt
Das Datenzentrum ist seit 2017 in Betrieb und umfasst 75 unterirdische Hallen. Aktuell beläuft die Kapazität sich auf zehn Megawatt, sie kann in Zukunft auf bis zu 200 Megawatt ausgebaut werden. Die Betriebskosten seien laut Columbia Threadneedle branchenweit führend und damit aus Kundensicht attraktiv. Der Markt für Datenzentren soll in den kommenden zehn Jahren dynamisch wachsen, gerade auch infolge des Trends zu Cloud Computing, Künstlicher Intelligenz und Internet der Dinge. (aa)

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