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Sparkassen-Hochzeit in Westfalen geplatzt

Unter den westfälischen Sparkassen herrscht Fusionsfieber. In einem Fall ist das geplante Zusammengehen zweier Institute nun jedoch gescheitert.

© kelly marken / stock.adobe.com

Zuletzt machte vor allem der Genossenschaftssektor Schlagzeilen mit geplatzten Fusionen unter seinen Mitgliedsbanken. Nun melden auch zwei Sparkassen das plötzliche "Beziehungsende": Die Sparkasse Arnsberg-Sundern (Bilanzsumme 1,6 Mrd. Euro) und die Sparkasse Märkisches Sauerland Hemer-Menden (Bilanzsumme 1,4 Mrd. Euro) werden nicht verschmolzen, wie es in einer Aussendung heißt.

Als Begründung für diesen Schritt des Verwaltungsrates nennt die Sparkasse Arnsberg-Sundern "unterschiedliche Auffassungen zur geschäftspolitischen Ausrichtung und personellen Aufstellung". Eine Fusion mit einer anderen Sparkasse schließt das Kreditinstitut aber nicht aus. "Ausdrücklich erwähnt wird, dass weiterhin die Gesprächsbereitschaft beider Sparkassen für eine erweiterte Zusammenarbeit mit Nachbarsparkassen bestehen bleibt", heißt es weiter in der Mitteilung. (jb)

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