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BayernLB-Tochter zahlt einen Inflationsbonus von 1.500 Euro

Die DKB will ihren Mitarbeitern einen Inflationsbonus von 1.500 Euro bezahlen. Im Branchenvergleich ist das zwar relativ wenig, dafür erhalten auch Teilzeitkräfte den vollen Betrag.

© Deutsche Kreditbank AG

Die Berliner BayernLB-Tochter DKB hat in einem internen Schreiben angekündigt, ihren Mitarbeitern einen steuer- und abgabenfreien Inflationsbonus von 1.500 Euro zahlen zu wollen, wie Bloomberg berichtet.

Teilzeitkräfte erhalten trotz weniger Arbeit gleich hohen Bonus
Den Angaben zufolge soll die Sonderprämie im Januar 2023 überwiesen werden. Dabei erhalten alle Vollzeit- und Teilzeitkräfte der DKB und ihrer Töchter unabhängig vom Beschäftigungsgrad die volle Inflationsausgleichsprämie. Zuletzt hatte das Institut rund 5.000 Menschen beschäftigt.

Ob auch in anderen Teilen des BayernLB-Konzerns ein Inflationsbonus kommen wird, war noch nicht in Erfahrung zu bringen.

DKB ist im Branchenvergleich etwas knausrig
Zuvor hatten bereits vereinzelt andere deutsche Banken einen Inflationsbonus angekündigt. So will die Düsseldorfer Targobank, die rund 7.000 Beschäftigte hat, eine Sonderprämie von 3.000 Euro überweisen. Bei ING Deutschland beläuft sich die Prämie auf 1.500 Euro. Und bei der DZ-Bank-Tochter Reisebank ist eine Zahlung von 1.800 Euro vorgesehen.

Eine neue Regelung der Bundesregierung ermöglicht es Arbeitgebern, Beschäftigten bis zum 31. Dezember 2024 eine steuer- und abgabenfreie Sonderzahlung von 3.000 Euro zukommen zu lassen. Sie soll helfen, höhere Kosten für Energie und Lebensmittel abzufedern.

Die Inflationsrate hatte im Deutschland im September bei ca. Prozent gelegen. Sie erhöhte sich damit nach 7,9 Prozent im August sprunghaft und verweilt nun schon seit sieben Monaten oberhalb der Marke von sieben Prozent. (aa)

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