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Bankenhochzeit im Hopfenanbaugebiet

Beinahe im Wochenturnus gibt es neue Zusammenschlüsse im genossenschaftlichen Bankenlager zu vermelden. Jetzt machen zwei Raiffeisenbanken aus der Hallertau in Bayern gemeinsame Sache.

© karepa / stock.adobe.com

Inmitten der Hallertau, des größten zusammenhängenden Hopfenanbaugebietes der Welt, läuten die Hochzeitsglocken: Die Raiffeisenbank Hallertau fusioniert mit der benachbarten Raiffeisenbank aus Aiglsbach. Dass es eine Liebesheirat ist, zeigt die 100-prozentige Zustimmung der jeweiligen Vertreterversammlungen der Institute, die Ende Juli über den Zusammenschluss abgestimmt haben.

Das neue Kreditinstitut, welches eine Bilanzsumme von rund 499 Millionen Euro ausweist, wird zukünftig unter dem Namen Raiffeisenbank Hallertau firmieren. Es beschäftigt 72 Mitarbeiter sowie acht Auszubildende und verfügt über zwölf Geschäftsstellen. Der technische Zusammenschluss soll am 10. Oktober erfolgen, juristisch vereinigt man sich rückwirkend zum 1. Januar dieses Jahres. Fusionsbedingte Kündigungen sind nicht vorgesehen.

Laut Angaben des "Donaukuriers" erfolgt die Führung des neuen Hauses durch die bisherigen Hallertauer Vorstände Andreas Ehrmaier und Florian Maier sowie dem Vorstandschef der Aiglsbacher Josef Forstner. Forstner soll als Geschäftsstellenleiter weiterhin für die Standorte Aiglsbach und Lindkirchen verantwortlich bleiben, während sein bisheriger Kollege Thomas Maier in der Firmenkundenberatung tätig sein wird. Nach dem Ausscheiden von Andreas Ehrmaier soll Maier in den Vorstand nachrücken. (mh)

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