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Mega-Volksbankenfusion ist perfekt

Das Hochzeitsfieber im genossenschaftlichen Bankenlager grassiert weiter. Nach langer Vorbereitung machen jetzt drei Volksbanken aus dem Münsterland gemeinsame Sache.

© Gajus / stock.adobe.com

Was lange währt, wird endlich gut: Vor rund drei Jahren kündeten die Aufsichtsräte und Vorstände der Vereinigten Volksbank Münster, der VR-Bank Kreis Steinfurt und der Volksbank Greven an, dass sie für das Jahr 2020 eine Fusion ihrer drei Institute planen. Jetzt gaben die Vertreterversammlungen der jeweiligen Banken ihr Okay für den Zusammenschluss zur neuen Volksbank Münsterland Nord eG.

Das fusionierte Institut wird mit 1.072 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme von rund 6,7 Milliarden Euro zur zweitgrößten Volksbank in Nordrhein-Westfalen. Größtes Einzelinstitut unter den drei Partnern ist die VR-Bank Kreis Steinfurt mit einer Bilanzsumme von rund 3,3 Milliarden Euro. Der juristische Zusammenschluss soll rückwirkend zum 1. Januar erfolgen, die technische Fusion ist für Anfang September geplant. Neben dem Hauptsitz in Münster gibt zukünftig Verwaltungsstandorte in Rheine und Telgte.

Dem neuen fünfköpfigen Vorstand gehören Hubert Overesch und Ulrich Weßeler von der VR-Bank Kreis Steinfurt sowie Friedhelm Beuse, Thomas Jakoby und Gerhard Bröcker von der Volksbank Münster an. Bröcker wurde zum Sprecher des Vorstands ernannt. Die bisherigen Vorstände der Volksbank Greven, Andreas Hartmann und Dietmar Dertwinkel, fungieren zukünftig als Regionaldirektoren. (mh)

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