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BlackRock Global Infrastructure Fund IV sammelt Milliarden Dollar ein

BlackRocks vierter global diversifizierter Infrastrukturfonds will von Dekarbonisierung, Dezentralisierung und Digitalisierung profitieren. Zum ersten Closing erhält der Fonds Kapitalzusagen für mehr als die Hälfte des angestrebten Fondsvolumens in Höhe von 7,5 Milliarden US-Dollar.

© Roby / stock.adobe.com

Großanleger pumpen weiterhin viel Geld in Infrastrukturfonds. So hat BlackRock Alternatives („BlackRock“) über seinen Geschäftsbereich Infrastructure von Investoren erste Kapitalzusagen in Höhe von 4,5 Milliarden US-Dollar für den BlackRock Global Infrastructure Fund IV („Infra IV“) eingeworben. Zielvolumen am Ende sind 7,5 Miliarden US-Dollar. Zum ersten Closing sind die 4,5 Milliarden bereits mehr als die Hälfte des angestrebten Zielvolumens. Der Fonds wird weltweit in essentielle Infrastruktur investieren. Die Kapitalzusagen erhielt er von einem vielfältigen Kreis institutioneller Anleger, darunter öffentliche und private Pensionskassen, Staatsfonds, Versicherungen und Family Offices aus der ganzen Welt, unter anderem aus den Vereinigten Staaten, Asien, Europa und dem Nahen Osten. Über 75 Prozent der Kapitalzusagen stammen von Anlegern, die bereits in die Vorgängerfonds investiert haben. Über diesen Platzierungserfolg informiert BlackRock per Aussendung.

Details zur Strategie
Der Infra IV ist der vierte global diversifizierte Infrastruktur-Flaggschifffonds von BlackRock und setzt auf der Strategie der Global Energy & Power Infrastructure Funds auf. Der Fonds strebt für seine Anleger resiliente Cashflows und langfristiges Kapitalwachstum an. Verwaltet wird er von demselben globalen Team wie seine drei Vorgängerfonds, das sich unter der Leitung von Mark Florian aus mehr als 60 Infrastrukturexperten zusammensetzt. Die Mitglieder des Teams haben durchschnittlich 20 Jahre Branchenerfahrung, die meisten von ihnen investieren bereits seit über zehn Jahren zusammen.

Der Fonds strebt ein diversifiziertes Portfolio aus Beteiligungen an essentiellen, vertraglich gebundenen Infrastrukturanlagen und Unternehmen weltweit an, welche von den drei strukturellen Langfristtrends profitieren können, die durch die globale Energiewende beschleunigt werden: Dekarbonisierung, Dezentralisierung und Digitalisierung (die „3Ds“).

Ausgerichtet auf die 3Ds zielt der Infra IV auf Investitionen in den fünf Sektoren Energie und Umwelt, kohlenstoffarme Energieerzeugung, regulierte Versorgungsunternehmen, Verkehr und Logistik, sowie digitale Infrastruktur.

Das Portfoliomanagementteam des Fonds verfügt über umfangreiche Erfahrungen mit Investitionen in Infrastrukturanlagen, die auf den Übergang ausgerichtet sind, darunter CO2-Abscheidung und -Speicherung, erneuerbare Energien, Energieeffizienz und erneuerbare Kraftstoffe. Der Fonds wird gezielt in Klimalösungen und die Infrastruktur investieren, die für eine stabile und erschwingliche Energieversorgung auf dem Weg zur Klimaneutralität erforderlich sind.

Positive Reaktionen der Investoren
„Seit wir den ersten unserer vier Fonds vor 14 Jahren aufgelegt haben, konnten wir diese Strategie kontinuierlich weiterentwickeln. Mit ihr wollen wir von den wachsenden Marktchancen im Infrastrukturbereich profitieren, die sich aus der verändernden Art und Weise, wie wir leben, arbeiten und uns vernetzen, ergeben“, erläutert Mark Florian, Global Head of Diversified Infrastructure. „Die positive Reaktion unserer Anleger ist eine Bestätigung für BlackRocks einzigartige Sourcing-Kapazitäten, unseren disziplinierten Anlageansatz und unser Bestreben, Mehrwert für unsere Kunden zu erzielen.“

Der Infra IV strebt als Nachfolgefonds des Global Energy & Power Infrastructure Fund III („GEPIF III“) ein Volumen von 7,5 Milliarden US-Dollar an, denn die globale Energiewende treibt nicht nur in der Energie- und Stromversorgung, sondern auch in vielen anderen Sektoren den Wandel voran. Der GEPIF III sammelte bis zum finalen Closing im Jahr 2020 5,1 Milliarden US-Dollar ein. Das Kapital seiner Anleger hat er seitdem vollständig weltweit in Unternehmen und Projekte in den Bereichen Energie, Midstream, Versorgung, Digitaltechnik und Transport investiert. Zu seinen Investments gehören unter anderem: Vanguard Renewables, ein in den USA ansässiger Hersteller von Biogas aus landwirtschaftlichen und organischen Lebensmittelabfällen, GasLog, ein weltweiter Anbieter von effizienteren Transportdienstleistungen für Flüssigerdgas, Vopak, ein Betreiber kritischer industrieller Lagereinrichtungen und Verladeterminals, Calisen, ein führender Eigentümer und Installateur von intelligenten Zählern in Großbritannien, Kellas Midstream, ein Eigentümer und Betreiber wichtiger Midstream-Energieinfrastruktur, und Navigator CO2, ein Entwickler von Pipelinesystemen zur industriellen Kohlenstoffabscheidung.

Gute Argumente
"Infrastrukturinvestitionen werden auch künftig ein zentraler Bestandteil vieler Kundenportfolios und ein wichtiger Wachstumstreiber für BlackRock sein“, sagt Anne Valentine Andrews, Global Head of BlackRock Infrastructure & Real Estate, und ergänzt: „Angetrieben werden sie von langfristigen strukturellen Trends, der Wirtschaftslage und dem wachsenden Interesse der Anleger an Strategien, mit denen sie helfen können, die globale Energiewende voranzubringen. Das erfolgreiche erste Closing des Infra IV spiegelt die starke Anlegernachfrage nach einer Anlageklasse wider, die laufende Erträge, Inflationsschutz und Diversifizierung in einem schwierigen Konjunkturumfeld bieten kann.“ (aa)

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