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JP Morgan AM: Italienische Staatsanleihenspreads laufen zusammen

Der Plan der EU, Staaten wie Italien Finanzhilfen zu gewähren bzw. Geldgeschenke zu machen hat dafür gesorgt, dass das Default-Risiko bei italienischen Staatsanleihen unwahrscheinlicher wird. In Folge sind die Risikoaufschläge gegenüber deutschen Bundesanleihen zurückgegangen.

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Die Aussicht auf neue Gelder von der EU hat Italiens Anleihen geholfen. So veröffentlichte jüngst die EU-Kommission ihren Wiederaufbauplan in Höhe von 750 Milliarden Euro. Das entspricht rund 5,4 Prozent des EU-BIPs. Die Gelder sollen in Form von Zuschüssen und Krediten an die diversen EU-Länder fließen.

Sofern dieser Plan in der Praxis umgesetzt werden sollte, wäre dies laut J.P. Morgan Asset Management ein bedeutender Schritt in die Richtung einer weiteren EU-Integration. Die Rentenmärkte scheinen derzeit daran zu glauben, wie die Entwicklung der italienischen Spreads nachfolgend zeigt: (aa)

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