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Topmanager verlässt die DWS

Personalrochade bei Deutschlands größtem Fondsanbieter: Nach gut 13 Jahren verlässt Ferdinand Haas das Unternehmen auf eigenen Wunsch, wie unserer Redaktion erfahren hat. Ein Nachfolger für die von ihm verantworteten Produktbereiche ist schon gefunden.

Wie die DWS in einem internen Memo mitteilt, wird Ferdinand Haas das Unternehmen nach über 13 Jahren auf eigenen Wunsch verlassen. Haas verantwortete zuletzt den Produktbereich für die Regionen Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) als auch die asiatisch-pazifische Region (APAC) sowie die Bereiche "Coverage Strategy & Analytics" und das "ESG Advisory". Sein Nachfolger ist Michael Koschatzki, der bisher das Produktmanagement in der Region EMEA & APAC leitete. Er hat den neuen Posten schon übernommen, wie unserer Redaktion erfahren konnte.

Kern dieses Verantwortungsbereiches ist es, die Brücke zu schlagen zwischen der Investmentplattform auf der einen Seite und dem Vertrieb auf der anderen Seite. Europa-Vertriebschef Dirk Görgen schrieb in dem Memo, eine "eng verzahnte Wertschöpfungskette – von der Produktentwicklung angefangen" sei "essentiell, um unsere gesamte Innovationskraft zu entfalten und den Trends zu begegnen".

Hohe Zuflüsse
Der Wechsel kommt angesichts des zurückliegenden Rekordjahrs der DWS überraschend: Die DWS hatte 2019 gut 26 Milliarden Euro Nettomittelzuflüsse verbuchen können. Der Löwenanteil von mehr als 20 Milliarden Euro entfiel dabei auf die Regionen EMEA und APAC. (hh)


Die DWS ist einer der vielen, namhaften Sponsoren des 13. Institutional Money Kongresses (25. bis 26. März 2020 im Wiesbadener Congress Center).
Chief Investment Officer Martin Moryson wird in einem Workshop einen Kapitalmarktausblick geben und herausarbeiten, in welchen Segmenten noch Renditepotenzial steckt und wo Risiken lauern. Interessiert? Nähere Informationen sowie eine Anmeldemöglichkeit finden Sie nachfolgend.

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