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Landesbanken-Mitarbeiter bekommen künftig fast zwölf Prozent mehr

Bei den Tarifverhandlungen für die Beschäftigten deutscher Landesbanken, Förderbanken, Bausparkassen und anderer öffentlicher Banken hat es am späten Donnerstag einen Durchbruch gegeben.

© vegefox.com / stock.adobe.com

Die Gehälter bei den Landesbanken steigen ab 1. November 2024 in drei Stufen um insgesamt 11,5 Prozent. Das gaben die beteiligten Gewerkschaften und die Tarifgemeinschaft Öffentlicher Banken am Freitag bekannt, wie Bloomberg News berichtet.

“Mit Blick auf die hohen Inflationswerte der letzten Jahre kommt nun endlich die spürbare finanzielle Entlastung für die Beschäftigten bei den öffentlichen Banken“, erklärte Verdi-Verhandlungsführer Jan Duscheck.

Laut der Einigung steigen die Gehälter ab November zunächst um sechs Prozent. In weiteren Schritten wird die Bezahlung dann zum 1. November 2025 um 2,8 Prozent und zum 1. November 2026 um weitere 2,7 Prozent angehoben. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit von 32 Monaten.

Die Gewerkschaften hatten ein Plus von bis zu 14,5 Prozent bei zwölf Monaten Laufzeit gefordert, während die die Arbeitgeber mit 9,5 Prozent bei einer Laufzeit von 43 Monaten in die Verhandlungen gegangen waren.

Der Tarifgemeinschaft Öffentlicher Banken gehören laut Webseite derzeit 45 VÖB-Mitgliedsinstitute mit rund 60.000 Beschäftigten an, darunter beispielsweise BayernLB, LBBW und DekaBank. (aa)

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