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DWS verkauft Anteil an der Investmentplattform IKS an BlackFin

Die Fondstochter der Deutsche Bank AG verkauft 70 Prozent ihrer digitalen Investmentplattform IKS an die französische Private-Equity-Gesellschaft Blackfin Capital Partners.

© Alex Kraus / Bloomberg

Die DWS verkauft den Großteil der Investmentplattform IKS an Blackfin Capital Partners. Die DWS behält 30 Prozent an dem Geschäft, das in Zukunft als Joint Venture geführt werden soll. Der Deal soll in der zweiten Jahreshälfte 2022 abgeschlossen werden, heißt es in der Mitteilung der DWS.

Im Finanzinfrastruktur-Sektor gab es in letzter Zeit zahlreiche Eigentümerwechsel. Plattformen wie IKS bieten Investoren Zugang zu Anlageprodukten wie etwa börsengehandelte Fonds. Für Fondsmanager bieten sie Buchhaltungs- und Verwaltungsdienstleistungen an. Übernahmeoptionen ergeben sich, da Banken und Fondsmanager versuchen, durch die Veräußerung von Randgeschäften Kapital freizusetzen.

Plattformen in Bewegung
Zuletzt hat die UBS Group ihre Fondsplattform an die Deutsche Börse verkauft, während Credit Suisse Group ihre Drittfonds-Plattform InvestLab 2019 an die Allfunds Group veräußerte. (aa)

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