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Deutsche Börse könnte Fondsplattform Allfunds kaufen

Die Deutsche Börse erwägt Bloomberg zufolge eine Offerte für die Fondsvertriebsplattform Allfunds und arbeitet dazu bereits mit Consultern zusammen.

© ankabala / stock.adobe.com

Die Fondsplattform Allfunds könnte ihren Besitzer wechseln. Die Private-Equity-Gesellschaft Hellman & Friedman, die den Mehrheitsanteil hält, lotet den Angaben nach das Käuferinteresse aus, arbeite aber auch an einem potenziellen Börsengang von Allfunds. Darüber berichtet Bloomberg.

Wie zu hören war, könnte Hellman & Friedman bei einem Börsengang oder Verkauf von Allfunds eine Bewertung von sieben Milliarden bis zehn Milliarden Euro anstreben. Es könnten auch andere Interessenten auftauchen. Es gebe allerdings keine Gewissheit, dass die Überlegungen letztlich zu einer Transaktion führen werden.

Die spanische Plattform Allfunds ist dabei behilflich, Fondsmanager und Investoren auf der ganzen Welt zusammenzubringen. Das Aktiva-Volumen auf der Plattform beläuft sich auf mehr als eine Billion Euro. Die Deutsche Börse hat im Januar bereits die Übernahme der Fondsvertriebsplattform der UBS Group angekündigt. (aa)

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