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Birkenstock-IPO: Die Bedingungen stehen fest

Durch den Börsengang in New York könnten Aktien im Wert von bis zu 1,6 Milliarden US-Dollar platziert werden. Einer der Käufer könnte der Norwegische Staatfonds sein.

© Bloomberg / Bloomberg News

Birkenstock hat die Bedingungen für seinen New Yorker Börsengang vorgelegt. Der Kultsandalenhersteller bringt Aktien im Wert von bis zu 1,6 Milliarden Dollar (1,5 Milliarden Euro) auf den Markt und weckt Interesse bei hochkarätigen Investoren wie dem norwegischen Staatsfonds. Das berichtet Bloomberg News.

Einer Pflichtmitteilung an der New Yorker Börse zufolge bietet Birkenstock 10,8 Millionen neue Aktien sowie 21,5 Millionen aus dem Bestand des Altaktionärs L Catterton zu einem Preis von 44 bis 49 Dollar pro Stück an.

Die Norweger wollen zusammen mit dem Finanzinvestor Durable Capital Partners mit rund 300 Millionen Dollar bei dem Schuhmacher aus Linz am Rhein einsteigen. Die Familienholding des Louis-Vuitton-Chefs Bernard Arnault, die bereits einen Anteil hält, will 325 Millionen Dollar auf den Tisch legen.

Den Erlös aus den jungen Aktien will Birkenstock zur Schuldentilgung verwenden. Bloomberg hatte vergangene Woche gemeldet, dass Birkenstock Treffen mit Investoren vorbereite und dass der Handel schon am 11. Oktober beginnen könnte.

L Catterton und Arnaults Family Office hatten Anfang 2021 einen Mehrheitsanteil an Birkenstock übernommen. Dabei war das Unternehmen mit rund 4 Milliarden Euro bewertet worden.

Goldman Sachs, JPMorgan und Morgan Stanley begleiten den Börsengang. Die Birkenstock-Aktie soll an der Wall Street unter dem Ticker BIRK notieren. (aa)

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