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Bankhaus Heydt: Verkauf gescheitert

Der Kauf des Bankhauses Heydt durch die Kryptobörse Bitmex kommt nun doch nicht zustande.

© studiostoks / stock.adobe.com

Bitmex, eine auf Profihändler ausgerichtete Plattform für Kryptowährungen unter Leitung des früheren Chefs der Börse Stuttgart, wird das Münchener Bankhaus von der Heydt nun doch nicht übernehmen.

“Nach weiteren Gesprächen zwischen der BXM Operations AG und dem Eigentümer des Bankhauses von der Heydt haben die beiden Parteien einvernehmlich entschieden, die geplante Übernahme nicht weiter zu verfolgen”, erklärte Bitmex-Chef Alexander Höptner gegenüber Bloomberg.

BXM Operations ist ein Unternehmen, an dem Höptner beteiligt ist und über das der Kauf abgewickelt werden sollte. Ein Kaufvertrag war bereits unterzeichnet, der bei Zustimmung der Bafin vollzogen werden sollte. Warum genau das nun nicht geschieht, sagte Höptner nicht.

Fest steht, dass Bitmex in der Vergangenheit Probleme mit Behörden hatte. Letztes Jahr hatte sich die Plattform mit US-Behörden auf die Zahlung von bis zu 100 Millionen Dollar geeinigt, unter anderem um Vorwürfe beizulegen, die Plattform habe illegalen Handel erlaubt. (aa)

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