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Mit "Salz" und "Pfeffer" in ein Tangentialportfolio investieren

Monega und Investagram legen zwei neue globale Mischfonds auf. Die Strategien „Investagram Salt“ und „Investagram Pepper“ investieren mit unterschiedlichem Risiko in ein effizientes Tangentialportfolio.

Christian Finke, Monega
Christian Finke, Monega© Monega

Investoren stehen zwei weitere Fonds im Anlageuniversum zur Verfügung. Denn die Monega Kapitalanlagegesellschaft hat den Investagram Salt (I-Tranche DE000A2PT103) und den Investagram Pepper (I-Tranche DE000A2PT129) aufgelegt. Die beiden globalen Mischfonds investieren ausschließlich in das sogenannte Tangentialportfolio, das Portfolio mit dem höchsten Erwartungswert bezüglich des Sharpe Ratios.

Pfeffer impliziert höhere Volatilität und Rendite
Dabei besitzt der Investagram Salt eine Zielvolatilität von 2,5 Prozent p.a., während der Investagram Pepper durch sechsfachen Leverage eine Zielvolatilität von 15 Prozent p.a. erreicht. Durch Mischung der beiden Fonds können diese jeder gewünschten Risikopräferenz entsprechen, ohne das effiziente Portfolio verlassen zu müssen. Berater der neuen Fonds ist die Investagram mit Sitz in München, die Monega als neuen Fondspartner gewinnen konnte.

Marktexposure auf der Effizienzkurve
„Wir fördern innovative Investmentstrategien, die sich den Bedürfnissen unserer institutionellen und privaten Kunden optimal anpassen", kommentiert Christian Finke, Geschäftsführer der Monega, den besonderen Investmentansatz der beiden Fonds. „Die Investagram-Fonds richten sich vor allem an Anleger, die von den Chancen an den internationalen Aktien- und Rentenmärkten profitieren möchten und gleichzeitig durch die Kombination beider Fonds auf der Effizienz-Kurve der internationalen Kapitalmärkte investieren wollen.“

Leverage bei der Pepper-Strategie
Das Anlageuniversum der beiden Fonds umfasst die globalen Aktien- und Rentenmärkte. Ziel ist es, durch maximale Diversifikation das bestmögliche Risiko-/Renditeverhältnis zu erreichen. Dabei besteht der Investagram Salt aus dem effizienten Tangentialportfolio mit einer Zielvolatilität von 2,5 Prozent p.a. Der Investagram Pepper besteht aus dem identischen optimalen Portfolio wie der Investagram Salt, jedoch um den Faktor Sechs erhöht, wodurch er eine Zielvolatilität von 15 Prozent p.a. erreicht.

„Traditionelle Ansätze gehen davon aus, dass Anlageklassen nicht gehebelt werden können. Daher variieren diese abhängig von der Zielvolatilität die Allokation der Anlageklassen innerhalb des Portfolios - mit der Folge, dass das Portfolio mit dem besten zu erwartenden Sharpe Ratio kaum genutzt wird, erläutert Michael M. Zeller, geschäftsführender Gesellschafter von Investagram und Berater der Fonds. „Der Investagram-Ansatz geht dagegen davon aus, dass Anlageklassen gehebelt werden können und investiert ausschließlich in das Portfolio mit dem höchsten Erwartungswert bei gegebener Risikopräferenz. Durch das Mischverhältnis der beiden Fonds innerhalb eines Anlageportfolios ist es möglich, jede Zielvolatilität zwischen 2,5 und 15 Prozent abzubilden. Das heißt, dass der Anleger jederzeit stufenlos in das effizienteste Portfolio investieren kann“, so Zeller.

Asset-Allokation
Ausgehend von einer Basisallokation von 20 Prozent in globalen Aktien und 80 Prozent in globalen Renten beinhaltet der Investagram Salt aktuell zehn Prozent globale Aktien und 40 Prozent globale Renten (die übrigen 50 Prozent sind in geldmarktnahen Wertpapieren angelegt), während der Investagram Pepper 60 Prozent globale Aktien und 240 Prozent globale Renten allokiert hat.

Der Leverage wird über Futures generiert, welche die beiden Fonds ausschließlich für die Allokation nutzen. Der Einsatz von Derivaten anstelle von physischen Investitionen bringt Vorteile u.a. bei der Abbildung der Nachsteuerrendite, bei den Transaktionskosten sowie dem Währungsexposure mit sich und führt insgesamt zu einer kosteneffizienteren Anlage.

„Wir freuen uns sehr, mit Investagram einen weiteren innovativen Partner sowie einen ausgewiesenen Experten für die effiziente Vermögensallokation gewonnen zu haben“, sagt Monega-Geschäftsführer Bernhard Fünger. Die beiden neuen Investagram-Fonds gehören zu den mehr als 40 Partnerfonds, die Monega zu spezialisierten Anlagethemen mit ausgewählten Fondspartnern für bestimmte Kundengruppen aufgelegt hat und auf ihrer KVG-Plattform verwaltet. (aa)

Die wichtigsten Eckpunkte der beiden neuen Fonds:

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