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Meag legt mit zweitem Infrastrukturfonds für Institutionelle nach

Nach der erfolgreichen Platzierung bzw. des nahezu vollständigen Investitionsaufbaus beim Vorgänger-Infrastrukturfonds hat die Meag ein Nachfolgegefäß für Profianleger aufgelegt. Dieses fokussiert sich auf die Fremdkapitalfinanzierung von Infrastrukturinvestments.

© lovelyday12 / stock.adobe.com

Die Infrastrukturprodukte der Meag stoßen bei institutionellen Investoren offenbar auf großes Interesse. So hat das Vermögensmanagement von Munich Re und Ergo nach dem erfolgreichen und nahezu vollständigen Investitionsaufbau für den MEAG Infrastructure Debt Fund I (661 Millionen Euro) und aufgrund der weiterhin hohen Nachfrage institutioneller Investoren einen zweiten Infrastrukturfonds aufgelegt und zum Vertrieb zugelassen. Der Fonds wird als Reserved Alternative Investment Fund (RAIF) in der Rechtsform einer luxemburgischen Kommanditgesellschaft S.C.S. institutionellen Anlegern zur Verfügung stehen. Darüber informieren die Münchener per Aussendung.

Frank Becker, Geschäftsführer der Meag, zuständig für institutionelle Kunden, sagt: „Wir sind aufgrund des hohen Zuspruchs, auf den unser erster Infrastrukturfonds gestoßen ist, sehr zuversichtlich, dass wir angesichts des anhaltenden Niedrigzinsumfelds institutionelle Investoren aus dem In- und Ausland auch für unseren zweiten Fonds begeistern können."

Vorwiegend Brownfield-Finanzierungen
Anlageziel des zweiten Infrastrukturfonds mit einem Zielvolumen von 800 Millionen Euro ist der Erwerb eines attraktiven Ertragsprofils. Erreicht werden soll dies durch die selektive Anlage in ein Portfolio bestehend aus Infrastruktur-Fremdkapitalinvestitionen. Die Investitionsobjekte können sich in unterschiedlichen Entwicklungsphasen befinden, jedoch überwiegend im laufenden Betrieb ("Brownfield").

Breites Universum, ESG ist Kriterium
Das Investitionsuniversum deckt dabei alle Bereiche des Infrastrukturspektrums ab. Die prominentesten Sektoren sind Transport und Verkehr, Energie, Kommunikation sowie soziale Infrastruktur wie beispielsweise Schulen und Krankenhäuser. Bei der Projektauswahl in der Due Diligence werden neben technischen Aspekten insbesondere ESG-Kriterien berücksichtigt. Munich Re hat sich der Einhaltung der Grundsätze für verantwortungsvolles Investieren der Vereinten Nationen (UN PRI) verpflichtet; entsprechend wird auch das Portfolio des Fonds konsequent nach ESG-Kriterien ausgerichtet.

Meag-Geschäftsführer Holger Kerzel, zuständig für die illiquiden Kapitalanlagen, sagt: „Finanzierungen in Infrastrukturprojekte bieten bei guter Auswahl im Vergleich zu Anleihen eine lohnende Illiquiditätsprämie. Die Risiken der einzelnen Projekte analysieren wir sehr sorgfältig und legen hohen Wert auf die Erfüllung von Nachhaltigkeitskriterien. Unser Team Infrastruktur-Fremdkapital hat die dafür nötige Erfahrung und Analysekompetenz. Die technischen Experten und Ingenieure der Munich Re unterstützen uns in der Due Diligence.“

Langjähriger Track Record
Die praktische Erfahrung der MEAG gründet sich auf ca. 60 Projekte, in die für Munich Re und seit 2018 auch für Kunden außerhalb des Konzerns investiert worden ist. Die Transaktionen entstammen einer Investitionspipeline von etwa 700 Projekten und eignen sich aufgrund der Sicherheit und planbarer Erträge daher sehr gut für alle institutionellen Anleger, welche attraktive laufende Erträge aus Investitionen mit guter Bonität suchen.

"Wir sind bestens in der Lage die hohe Nachfrage der Investoren zu bedienen, denn durch die umfangreiche Deal-Pipeline kann das gezeichnete Volumen zeitnah und effizient allokiert werden. Die Liste der zur Prüfung und Investition anstehenden Projekte ist lang und das Team arbeitet im Akkord, um die Projekte akkurat und sorgfältig abzuarbeiten", ergänzt Thomas Bayerl, Head of Illiquid Assets Debt, abschließend. (aa)

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