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HSBC AM adressiert mit neuem nachhaltigen Gesundheitsfonds SDG 3

Anleger, die großen Wert auf das Sustainable Development Goal #3, also "Gesundheit und Wohlergehen" legen und den Armen ausreichenden Zugang zu einer adäquaten Gesundheitsversorgung ermöglichen wollen, könnten Gelder in den neuen HSBC GIF Sustainable Healthcare Fund investieren.

© ipopba / stock.adobe.com

Institutionellen Investoren steht ein neuer, nachhaltiger Gesundheitsfonds zur Verfügung. Denn HSBC Asset Management bringt mit dem HSBC GIF Sustainable Healthcare Fund seinen ersten Gesundheitsfonds mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Impact Investing auf den Markt. Gemanagt wird der Fonds von Dr. Nathalie Flury und Dr. Michael Schröter, Co-Heads of Sustainable Healthcare Equity.

Sozialer Aspekt
Zu den größten Herausforderungen für Nachhaltigkeit im Gesundheitssektor zählen heute die Kosten. Steigende medizinische Kosten sorgen dafür, dass der Zugang zur Gesundheitsvorsorge für einen wachsenden Teil der Bevölkerung immer schwieriger wird. Diese Herausforderung möchte der Fonds adressieren, ohne dabei Abstriche bei der Performance zu machen.

SDG 3
Ausgerichtet ist der Fonds auf das dritte Ziel der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung (SDG 3): Gesundheit und Wohlergehen. Der HSBC GIF Sustainable Healthcare Fund wird dafür vollständig ESG-integriert sein und in eine Auswahl von 35-40 mittelgroße Unternehmen langfristig investieren, die insbesondere den klinischen Nutzen und die Kostenentwicklung im Gesundheitswesen im Fokus haben und so dazu beitragen, medizinische Versorgung erschwinglicher zu machen.

Dr. Nathalie Flury und Dr. Michael Schröter, Fondsmanager des HSBC GIF Sustainable Healthcare Fund, kommentieren: „Das aktuelle Modell der Gesundheitsversorgung ist nicht nachhaltig. Neben Industrie und Investoren beeinflusst das auch die Versorgung von Patienten negativ. Der Fonds zielt darauf ab, diese Ungleichheit zu adressieren und in Unternehmen zu investieren, die durch neue Behandlungsmöglichkeiten, Technologien und innovative Geschäftsmodelle andere Ansätze bieten.“

Aufwändigere Behandlungen führen zu höheren Kosten
In vielen Märkten steigen die Ausgaben für das Gesundheitswesen schneller als das Bruttoinlandprodukt (BIP) wächst. Das belastet weltweit Gesundheitssysteme und schränkt für viele Menschen den Zugang zu medizinischer Versorgung ein. Im Jahr 2018 erreichten die weltweiten Ausgaben für das Gesundheitswesen 8,3 Billionen US-Dollar oder rund zehn Prozent des globalen BIP. In den USA, auf die fast die Hälfte (42 %) der weltweiten Gesundheitsausgaben entfallen, werden die Gesamtausgaben allein in den nächsten acht Jahren voraussichtlich um über 50 Prozent steigen.

Investitionen in Unternehmen, die sich auf Innovationen im Gesundheitswesen konzentrieren, können die Gesamtkosten für alle Beteiligten im System senken (siehe nachfolgende Auflistung). Dazu können Firmen, die neue Behandlungsmethoden, Geräte, Mittel zur Diagnostik, digitale Gesundheitsdienste und Dienstleistungen entwickeln, ihren Teil beitragen.

  • Kostenträger, beispielsweise Versicherer, bleiben im Rahmen ihrer Budgets und gewährleisten gleichzeitig eine qualitativ hochwertige Versorgung für ihre Versicherten
  • Ärzte haben keine Verschreibungsbeschränkungen durch die Kostenträger
  • Patienten haben Zugang zu den am besten geeigneten Behandlungsmethoden für ihre Krankheit
  • Die Industrie, beispielsweise Unternehmen des Gesundheitswesens, erhält ihre Investitionen in Forschung und Entwicklung zurück und erzielt Gewinne
  • Investoren werden angemessen belohnt

Nachhaltiges Investieren
HSBC Asset Management hat in 2020 eine Strategie zur Gestaltung des Marktes für nachhaltiges Investieren vorgestellt. Diese Strategie setzt darauf, durch die Entwicklung neuer Produkte und Lösungen und durch die weitere Einbettung von ESG im Anlageansatz eine Führungsrolle in der Finanzbranche einzunehmen. Mit innovativen Anlagelösungen soll die Transition begleitet und gestaltet und die Anlage- und Nachhaltigkeitsziele der Investoren erreicht werden. (aa)

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