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Encavis AM: Banken-Spezialfonds EIF IV erhält erste Kapitalzusagen

Der neue Banken-Spezialfonds EIF IV von Encavis Asset Management erhält erste Kapitalzusagen und realisiert den Erwerb eines leistungsstarken Windparks in Irland.

Karsten Mieth, Encavis Asset Management
Karsten Mieth, Encavis Asset Management© Encavis

Encavis Asset Management hat für ihren neuen Spezialfonds erfolgreich den Erwerb eines Onshore-Windparks in Irland der ABO Wind AG über deren Tochter ABO Wind Ireland beraten. Dies ist die erste Transaktion für den gemeinsam mit der BayernInvest Luxembourg Ende 2021 aufgelegten Banken-Spezialfonds Encavis Infrastructure Fund IV (EIF IV). Darüber informiert das Tochterunternehmen, des im SDAX notierten Wind- und Solarparkbetreibers Encavis per Aussendung.

Fonds exklusiv für Kreditinstitute
Der Spezialfonds EIF IV wird exklusiv von der BayernLB angeboten. Wie der Vorgängerfonds richtet er sich ausschließlich an Kreditinstitute und bedient deren spezielle Anforderungen an Regulatorik und Risikomanagement. Die BayernInvest Luxembourg S.A. verantwortet als AIFM das Fondsmanagement und setzt die Investitionsstrategie mit der höchsten Klassifizierung nach Artikel 9 der EU-Offenlegungsverordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor (SFDR) um.

"Die Nachfrage nach nachhaltigen Investitionsmöglichkeiten institutioneller Anleger ist unverändert hoch. Der von uns erworbene Windpark in Irland ist die erste Akquisition des langfristig auf Stabilität und Ertragsstärke ausgerichteten Erneuerbaren-Energien-Portfolios des neuen Spezialfonds EIF IV", so Karsten Mieth, Vorstandssprecher von Encavis Asset Management.

Ralf Rosenbaum, Geschäftsführer der BayernInvest Luxembourg ergänzt: "Ziel ist es, ein hochdiversifiziertes Portfolio in Bezug auf Technologien (Wind Onshore und Solar) und Standorten in Europa mit einem angestrebten Fondsvolumen von 500 Millionen Euro aufzubauen"

Über den Windpark
Der Windpark mit einer Gesamtkapazität von 23,6 Megawatt (MW) besteht insgesamt aus sieben Turbinen. Die ersten drei Turbinen, jede mit einer Erzeugungskapazität von 3,6 MW, sind bereits seit 2019 in Betrieb. Im ersten Quartal 2022 erfolgt die Inbetriebnahme weiterer drei Turbinen und geplant geht Mitte 2023 die letzte Turbine in Betrieb. Der Windpark wird dann 24.800 Haushalte mit grünem Strom versorgen und jährlich 26.400 Tonnen CO2 einsparen. Zudem leistet diese Investition einen Beitrag zur Energiepolitik Irlands, den Strombedarf des Landes bis 2030 zu mindestens 80 Prozent aus erneuerbaren Energien zu decken.

Die Turbinen befinden sich in der Grafschaft Donegal im Norden Irlands, die sich durch vergleichsweise sehr hohe Windgeschwindigkeiten von durchschnittlich über 8 m/s als hervorragender und leistungsstarker Windstandort auszeichnet. (aa)

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