Logo von Institutional Money
| Märkte

VBV berichtet über das abgelaufene Jahr

Österreichs führende Gruppe für betriebliche Altersvorsorge konnte trotz Corona ihr verwaltetes Vermögen auf fast 13 Milliarden Euro steigern. Dafür verantwortlich war aber nicht nur die gelieferte Performance.

Mag. Andreas Zakostelsky, Generaldirektor der VBV-Gruppe
Mag. Andreas Zakostelsky, Generaldirektor der VBV-Gruppe© Franz Helmreich

"2020 war für uns und für viele unserer Kunden ein besonders herausforderndes Jahr. Dank unserer strategischen Weichenstellungen, unserer höchst motivierten Mitarbeitenden und auf Grund eines robusten Geschäftsmodells haben wir es geschafft, das Geschäftsjahr sehr erfolgreich abzuschließen“, blickt Mag. Andreas Zakostelsky, Generaldirektor der VBV-Gruppe, auf das vergangene Jahr zurück. Auf Gruppenebene konnte das Unternehmen die Anzahl der Berechtigten um 3,7 Prozent auf mehr als 3,9 Millionen Menschen steigern. Das insgesamt verwaltete Vermögen erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 6,3 Prozent auf 12,7 Milliarden Euro. Über diese Entwicklung informiert Österreichs Branchenprimus per Aussendung.

Mehrere Auszeichnungen
Die VBV erhielt auch 2020 wieder einige Auszeichnungen: So wurde zum Beispiel die VBV-Vorsorgekasse im Rahmen des „Staatspreises Unternehmensqualität 2020“ mit dem Sonderpreis für „Exzellenz in Verantwortungsvoller Nachhaltigkeit“ ausgezeichnet.

Die VBV-Pensionskasse wurde beim Branchen-Ranking eines Finanzmagazins zum vierten Mal in Serie zur besten Pensionskasse gekürt. Zudem bekam sie auch zum zweiten Mal hintereinander die Auszeichnung als nachhaltigste Pensionskasse Österreichs.

Als Pionier und Vordenker im Bereich Nachhaltigkeit pflegt die VBV seit Jahren ein umfassendes Umwelt- und Nachhaltigkeits-Management. Seit dem Vorjahr ist die VBV-Gruppe auch als erstes Unternehmen der betrieblichen Altersvorsorge in Österreich nach dem EU-Öko-Audit „EMAS“ zertifiziert. Schon seit 2018 ist die VBV-Gruppe klimaneutral, wie die VBV in eigener Sache betont.


Mit dem Beitritt zum United Nations Global Compact (UNGC) hebt Institutional Money den Money for Change (M4C)-Award aus der Taufe.

Die hochkarätig besetzte Jury, bestehend aus Vertretern von UNGC, Ban Ki-moon Centre, Impact Hub Vienna, Toniic, PRI und den Partnerinitiatoren Mercer sowie Institutional Money suchen Asset Owner, Corporates, Enterpreneurs und Kooperationen, die im Bereich Impact-Ökonomie herausragendes leisten. Die Gewinner des-, und Teilnehmer am Award erhalten die einmalige Möglichkeit ihre Impact-Aktivitäten vor einem breiten Publikum an potentiellen Investoren, Partnern oder Kunden bekannt zu machen.

Lassen Sie sich diese Chance nicht entgehen. Nehmen Sie teil. Am besten genau: Jetzt ...

Hier geht's zur Bewerbung


VBV-Pensionskasse: Überdurchschnittlich gute Performance
Die VBV-Pensionskasse wurde 2020 nicht nur zum zweiten Mal in Folge zur nachhaltigsten Pensionskasse gekürt. Sie konnte auch ihre Marktführerschaft weiter ausbauen. „Bei Ausschreibungen haben sich im Jahr 2020 über 80 Prozent der Unternehmen für die VBV-Pensionskasse entschieden. Das ist erneut eine Top-Quote“, freut sich Gernot Heschl, Vorstandsvorsitzender der VBV-Pensionskasse.

So betreute die VBV-Pensionskasse Ende 2020 bereits rund 335.000 Berechtigte. „Mindestens genauso wichtig ist es uns, dass wir dank unserer sehr guten Organisation und rasch gesetzter Digital-Maßnahmen unser Kundenservice auf höchstem Niveau fortführen konnten. Laut Umfragen sind unsere Kunden zu 96 Prozent mit unserem Unternehmen sehr zufrieden oder zufrieden.“

Auch das verwaltete Vermögen konnte im Vergleich zum Vorjahr um 3,6 Prozent auf 7,95 Milliarden Euro weiter erhöht werden. „Die Corona-Krise hat an den Kapitalmärkten im ersten Quartal 2020 zu äußerst starken Kursrückgängen geführt. Aber wir haben in der VBV vorausschauend agiert. Wir konnten durch rechtzeitige Absicherungs- bzw. Verkaufsmaßnahmen die Kursverluste, also vorübergehende Bewertungsverluste, dämpfen, und in der Erholungsphase seit April wieder sehr gut aufholen“, erklärt Günther Schiendl, für die „Veranlagung“ zuständiges Mitglied des Vorstandes der VBV-Pensionskasse. „Mit einer Performance von Plus 3,71 Prozent konnten wir schlussendlich erneut ein sehr gutes Veranlagungsergebnis deutlich über dem Branchenschnitt erzielen.“

Zum Vergleich: Im Branchendurchschnitt erzielten die acht österreichischen Pensionskassen laut Angaben des Fachverbands der Pensionskassen 2020 lediglich eine Rendite von 2,55 Prozent (Institutional Money berichtete), wobei dabei die gute Performance der VBV inkludiert ist und diesem Durchschnittswert zu Gute kommt.

VBV-Vorsorgekasse: Prominente Neukunden und beste Performance
Die VBV-Vorsorgekasse erreichte im abgelaufenen Geschäftsjahr laut Unternehmensangaben eines ihrer besten Geschäftsjahre. Das gelang u.a. durch zahlreiche Neukunden. Prominentester Neu-Zugang war die Unternehmensgruppe Porsche mit rund 7.000 Mitarbeitern. „Wir veranlagen mittlerweile für knapp 3,6 Millionen Berechtigte rund 4,8 Milliarden Euro – ein Wachstum von 10,9 Prozent beim verwalteten Vermögen“, erklärt Zakostelsky. „Zudem freuen wir uns über eine Performance von 2,89 Prozent im Geschäftsjahr 2020 – das ist im Branchenvergleich das Top-Ergebnis für unsere Kunden.“

Asset Allocation der Vorsorgekasse

Jeder Dritte ist Kunde
Die VBV-Vorsorgekasse betreut rund jeden dritten Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Selbständigen in Österreich. Eine Marktstudie von GrECo International bestätigt der VBV das beste Ergebnis aller seit 2003 aktiven Vorsorgekassen. Auch beim Fünf-Jahresvergleich ist die VBV vorne.

Das Unternehmen gilt weit über die Branche hinaus als Vordenker in Sachen Nachhaltigkeit und Klimaschutz und setzt seit vielen Jahren auf Top-Qualität und Service. So trägt die VBV seit 2020 die europaweit anerkannte Zertifizierung „Recognised for Excellence 6 Star“ der EFQM (European Foundation for Quality Management) – eine Top-Zertifizierung in Sachen Unternehmensqualität.

Dazu passend stellt Martin Vörös als Chief Operating Officer (COO) der VBV fest, „dass die exakte Prozessorientierung in der VBV-Gruppe bei den Corona-bedingten notwendigen Organisationsmaßnahmen sehr geholfen hat“. (aa)

Dieses Seite teilen