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sentix analysiert das "strategische Grundvertrauen" der Investoren

Das strategische Grundvertrauen in US-Aktien steigt und liefert ein Signal, dass zumindest in der Historie in ca. 80 Prozent der Fälle zu steigenden Notierungen führte.

Manfred Hübner, sentix
Manfred Hübner, sentix© sentix

Die Stimmung für US-Aktien ist großartig, die mittelfristige Zuversicht aber noch höher: Der Strategische Bias erklimmt mit +31 Prozentpunkten den höchsten Stand seit Dezember 2020. Das ist einer Analyse von sentix zu entnehmen. "Die Anleger können von den immer neuen Rekordkursen im S&P 500 anscheinend nicht genug haben. Die Tendenz wird befeuert von den US-Technologiewerten. Hier ist von der zwischenzeitlichen Abneigung aus den Sommermonaten nicht mehr viel zu sehen. Auch beim Gold gibt es Entwarnung zu vermelden", berichtet sentix-Geschäftsführer Manfred Hübner.

Gutes Chancen/Risikoverhältnis
Über dem Sommer hinweg herrschte eine große Skepsis, dass die US-Konjunktur den erfolgten Zinserhöhungen Tribut zollt und sich deutlicher abschwächt. Eklatant war demnach das Auseinanderlaufen zwischen den Konjunkturerwartungen für die USA und einem äußerst stabilen Aktien-Bias, der in dieser Phase nur mäßig abgab.

"Die Schere hat sich über die Makro-Indikation nun zu Gunsten des Aktien-Bias geschlossen. Vergleichbare Bias-Stände gab es 15mal in der sentix-Datenhistorie: Die Wahrscheinlichkeit für anhaltend steigende Kurse liegt in den kommenden Wochen bei 80 Prozent (!) und mehr", erklärt Hübner mit Verweis auf nachfolgenden Chart: (aa)

Strategischer Bias spricht für steigende Aktienkurse

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