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Mark Mobius: 1/10 des Vermögens sollte man in Goldbarren investieren

Das bekannte Investment-Urgestein Mark Mobius erwartet, dass es nächstes Jahr eine deutliche Abwertung der Währungen weltweit geben wird. Zudem bestehe seines Erachtens die Gefahr, dass Regierungen Gold konfiszieren wollen.

Mark Mobius
Mark Mobius© Christoph Hemmerich / FONDS professionell

Der bekannte Investor Mark Mobius (85) und Gründer von Mobius Capital Partners rät Investoren, mindestens ein Zehntel des Portfolios in Gold zu halten. Schließlich müsse man mit Währungsabwertungen als Folge der historisch noch nie gesehenen fiskalischen und geldpolitischen Stimulationsmaßnahmen, die Staaten und Zentralbanken vereint im Kampf gegen die Corona-Pandemie ausgerollt haben.

Goldbug
Der Altmeister der Geldanlage rechnet mit signifikanten Abwertungen mehrerer Währungen und empfiehlt die Haltung von physischem Gold, da er fürchtet, dass analog zu den 30er-Jahren des vorigen Jahrhunderts in den USA Goldbesitz verboten und alles Gold, dessen die Regierung habhaft wird, konfisziert werden könnte. Die Vorliebe für Gold hat Mobius schon seit langem verinnerlicht. Man denke an sein Bloomberg.-Interview von vor zwei Jahren, wo er meinte, man könne Gold faktisch zu jeden Preis kaufen.

Kryptos? Nein, danke!
Auch "Kryptowährungen", die Mark Mobius abwertend als Psychowährungen bezeichnete, würden dafür sorgen, dass sich die Investoren letztlich an Gold als dem einzig wahren Werterhaltungsmittel in der Welt erinnern werden. (kb)

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