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Schwäbische Mini-Raiffeisenbanken wollen fusionieren

Das niedrige Zinsniveau und die steigenden Regulierungskosten zwingen immer mehr Institute dazu, ihre Kräfte zu bündeln. Jetzt schließen sich zwei genossenschaftliche Institute aus Schwaben zusammen.

© Volks- und Raiffeisenbanken

Die Raiffeisenbanken aus Bad Schussenried und dem oberschwäbischen Aulendorf planen, noch in diesem Jahr zusammenzugehen. Die ordentlichen Generalversammlungen beider Häuser wollen bis Ende Juli über den Zusammenschluss, der bis November über die Bühne gehen soll, entscheiden.

Die Bankenhochzeit findet eher im kleineren Rahmen statt: Mit einem Geschäftsvolumen von rund 117 Millionen Euro steht die Raiffeisenbank Aulendorf auf Platz 763 in der Liste der deutschen Genossenschaftsbanken, Bad Schussenried belegt mit 223 Millionen Platz 645. Gemeinsam betreiben die Institute drei Geschäftsstellen und beschäftigen 72 Mitarbeiter, von denen keinem fusionsbedingt gekündigt werden soll.

Die neue Bank firmiert zukünftig unter dem Namen "Raiffeisenbank Bad Schussenried-Aulendorf eG". Den dreiköpfigen Vorstand bilden Reinhold Rehm und Bruno Boos aus Bad Schussenried sowie Norbert Gaisbauer aus Aulendorf. (mh)

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