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Schroders: Es läuft wie geschmiert...

Der Britische Vermögensverwalter kann allen Pandemieproblemen zum Trotz auf ein gutes 2020 zurückblicken. Einen Beitrag dazu lieferte auch die an Bedeutung gewonnene Frankfurter Niederlassung.

Peter Harrison, Group Chief Executive von Schroders
Peter Harrison, Group Chief Executive von Schroders© Schroders

Zufriedene Gesichter in London und den weltweiten Niederlassungen von Schroders: Trotz des durch die Corona-Krise herausfordernden Jahres 2020 hat Schroders die verwalteten Vermögenswerte deutlich ausgebaut: Die Assets under Management (AuM) stiegen auf 574,4 Milliarden Britische Pfund (ca. 668 Mrd. Euro) – das sind 15 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr (2019: 500,2 Milliarden GBP, 581 Mrd. Euro). Dies markiert einen neuen Höchstwert in der Unternehmensgeschichte des global aufgestellten Asset Managers, wie die Gesellschaft in ihre Aussendung festhält.

Privatmarktgeschäft brummt
Nettomittelzuflüsse von 42,5 Milliarden Britischen Pfund (49,4 Mrd. Euro) trugen entscheidend zu dieser Entwicklung bei. Insbesondere die Segmente Private Assets & Alternatives, Wealth Management und Solutions Businesses verzeichneten eine hohe Kundennachfrage und machen inzwischen 54 Prozent der gesamten AuM aus. Zudem baute Schroders das Geschäft in den USA aus und überschritt hier die Marke von 100 Milliarden US-Dollar AuM. (ca. 84 Mrd. Euro)

Auch die Investment-Performance lieferte erfreuliche Ergebnisse für die Anleger: Über ein Jahr konnten 75 Prozent, über drei Jahre 72 Prozent und über fünf Jahre sogar 81 Prozent der von Schroders verwalteten Assets überdurchschnittliche Wertzuwächse erzielen.

„Unsere starke Investment-Performance belegt die Vorteile von aktivem Asset Management und beweist unsere Fähigkeit, gute Ergebnisse für unsere Kunden zu erzielen“, kommentiert Peter Harrison, Group Chief Executive von Schroders. „Wir sind überzeugt, dass unser diversifiziertes Geschäftsmodell auch weiterhin Wert für alle unsere Stakeholder schaffen wird.“

Im Bereich Nachhaltigkeit und Impact Investing konnte Schroders ebenfalls weitere Fortschritte erzielen. „Wir beziehen ESG-Faktoren in die Entscheidungsfindung für unser gesamtes Investment-Spektrum ein“, so Harrison. „Damit erfüllen wir eine Verpflichtung, die wir 2019 eingegangen sind. Gerade die Dekarbonisierung ist ein entscheidendes Thema. Daher unterstützen wir Unternehmen bei ihrem Übergang zu Netto-Null-Emissionen.“

Frankfurt trägt sein Scherflein bei zum Erfolg
„Auch für die deutsche Schroders-Niederlassung war 2020 ein erfolgreiches Jahr“, sagt Achim Küssner, Geschäftsführer der Schroder Investment Management (Europe) S.A., German Branch. „Wir haben dynamisches Wachstum verzeichnet und damit positiv zum Gesamtergebnis der Gruppe beigetragen. Innerhalb unseres Zuständigkeitsbereichs, der auch Länder in Zentral- und Osteuropa sowie der Mittelmeerregion einschließt, haben wir das verwaltete Vermögen zum Bilanzstichtag auf rund 26,5 Milliarden Euro AuM gesteigert (2019: circa 24 Milliarden Euro). Es zeigt sich immer deutlicher: Die strategischen Initiativen, die wir in den vergangenen zwei Jahren umgesetzt haben, tragen Früchte. Zu den wesentlichen Treibern unserer Entwicklung zählt der Ausbau der Bereiche institutionelle Kapitalanlage und Private Assets. Darüber hinaus haben auch von uns betreute Märkte wie Polen und Griechenland erheblich zum Erfolg beigesteuert. Im Einklang mit unserer personellen Expansion sehen wir uns daher als sehr gut gerüstet, unseren Wachstumskurs fortzusetzen und auch weiterhin positive Anlageergebnisse für unsere Kunden zu erzielen.“ (aa)

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