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Prime Capital beteiligt Führungskräfte mehrheitlich am Eigenkapital

Der unabhängige Asset Manager und Finanzdienstleister bekommt mit der Beteiligung wichtiger Führungskräfte eine neue Aktionärsstruktur.

Andreas Kalusche, Prime Capital
Andreas Kalusche, Prime Capital© Prime Capital AG

Die Prime Capital AG verbreitert ihre Aktionärsstruktur: 70 Prozent der Prime Capital-Aktien
werden an insgesamt zehn leitende Angestellte übertragen; der Unternehmensgründer und Aufsichtsratsvorsitzende Wolfgang Stolz behält 30 Prozent der Anteile. Damit besteht der Aktionärskreis künftig aus langjährigen und bewährten Mitarbeitern aus allen Bereichen des Unternehmens, die am zukünftigen Erfolg von Prime Capital beteiligt sind. Darüber informiert der unabhängige Asset Manager und Finanzdienstleister, der 17,7 Milliarden Euro in unterschiedlichen Assetklassen managt und verwaltet, in eigener Sache.

Stabwechsel vollzogen
Der Generationswechsel und die neue Struktur wurden bereits im vergangenen Jahr vorbereitet. So erfolgten mit der Übergabe des Vorstandsvorsitzes von Wolfgang Stolz an Andreas Kalusche, der Erweiterung des Vorstandsgremiums im Oktober 2019 sowie den vor einigen Wochen bekanntgegebenen Veränderungen im Aufsichtsrat weitere Anpassungsmaßnahmen.

„Wir haben Prime Capital in wenigen Jahren zu einem erfolgreichen und profitablen Asset Manager und Finanzdienstleister mit über 17 Milliarden Euro Assets under Management entwickelt. Die neue Aktionärsstruktur wird der jetzigen Unternehmensgröße gerecht und ermöglicht es uns, unseren bewährten Weg als unabhängiges Unternehmen auf einer breiteren Basis fortzusetzen“, betont Gründer und Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Stolz.

"Zuckerl" für talentierte Professionals
„Wir wollen die besten Köpfe für Prime Capital“, unterstreicht CEO Andreas Kalusche: „Die Beteiligung der Führungskräfte ist eine Anerkennung des besonderen unternehmerischen Einsatzes unserer Leistungsträger und bietet ihnen attraktive Erfolgs- und Gestaltungsbeteiligungen. Gleichzeitig hilft uns die neue Aktionärsstruktur dabei, talentierten Mitarbeitern auch in Zukunft besondere Anreize für ein intensives Engagement bei Prime Capital zu bieten; sie ist zudem ein klarer Vorteil im Wettbewerb um neue externe Talente und Teams. Die unternehmerische Beteiligung ist ein wichtiger Bestandteil der langfristigen Mitarbeiterbindung, steigert die Identifikation mit Prime Capital und betrifft sämtliche Unternehmensbereiche: Absolute Return, Real Assets, Private Debt sowie das
Investment Plattform-Geschäft inklusive dem Out-Sourced Asset-Management.“

Die entsprechenden aufsichtsrechtlichen Genehmigungen für die neue Beteiligungsstruktur wurden erteilt. Basis von Prime Capital bleibt das Geschäft mit deutschsprachigen Institutionellen Investoren und Family Offices; parallel wird das internationale Geschäft weiter ausgebaut, sowohl in Europa als auch in Asien und Nordamerika. (aa)

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