Patrizia erhält prestigeträchtiges Mandat
Der Augsburger Sachwertespezialist erhält von Singapurs größtem privaten Immobilienentwickler ein Mandat zur strategischen Neupositionierung des berühmten Pinners Hall-Bürogebäudes in London.
Patrizia wurde von der „Far East Organization“, Singapurs größtem privaten Immobilienentwickler, mit der Repositionierung von Pinners Hall - einem berühmten historischen Bürogebäude in der Londoner City - beauftragt. Im Rahmen des Mandats wird ein spezialisiertes Patrizia-Team an erfahrenen Development-Experten eine Premium-Büroimmobilie im Herzen des Londoner Bankenviertels entwickeln, indem die Bestandsliegenschaft zu einem Core-Asset aufgewertet wird. Darüber informiert der Partner für globale Real Assets mit Stammsitz in Augsburg per Aussendung.
Über das Objekt
Die 1993 erbaute Pinners Hall befindet sich in bester Lage zwischen den U-Bahnstationen „Liverpool Street“ und „Bank“ – einem zentralen Bereich der Londoner City. Das Gebäude umfasst eine Fläche von 110.000 Quadratmetern auf sechs Etagen sowie einen attraktiven Innenhof.
Patrizia arbeitet bei dem Projekt mit den preisgekrönten Architekten Stiff + Trevillion zusammen, um hochmoderne Büroflächen für die Ansprüche künftige Nutzer zu schaffen. Unter anderem sollen die Außenbereiche und die Fassade ansprechender gestaltet und die Innenräume für die Maximierung von natürlicher Lichteinstrahlung und Flächeneffizienz umgestaltet werden. Darüber hinaus ist die Ergänzung von Abstellräumen, Terrassen und begrünten Außenbereichen angedacht. Die repositionierte Immobilie soll höchsten Nachhaltigkeitsansprüchen genügen, nicht zuletzt durch die Minimierung des CO2-Ausstoßes durch gezielte Wiederverwendung von bestehenden Baustoffen.
Neben diesen baulichen Maßnahmen wird Patrizia im Rahmen des umfassenden Mandats auch das strategische und operative Asset Management, das Fondsmanagement, das Vermietungsmanagement und das Nachhaltigkeitsmanagement verantworten.
"...sind von der Zukunft der Assetklasse Büro absolut überzeugt"
Mahdi Mokrane, Co-Head Fund Management und Head of Fund Management Real Estate von Patrizia, kommentiert: „Es ist kein Geheimnis, dass das Bürosegment mit Herausforderungen kämpft. Trotzdem sehen wir Möglichkeiten zur Wertsteigerung und sind von der Zukunft der Assetklasse Büro absolut überzeugt. Mit unserer umfassenden Expertise für die Entwicklung von Immobilien können wir Projekte in diesem Segment aktiv gestalten - im Gegensatz zu anderen Marktteilnehmern. Mit Hilfe des Vertrauens der Far East Organization können wir Pinners Hall als eine von mehreren Büroimmobilien in Europa aktiv neu positionieren. Wir managen bereits ein wachsendes Büroportfolio in London mit einem Volumen von ca. 1,6 Milliarden Euro, hauptsächlich für asiatische Kunden. Und wir verfügen über umfassende Marktkenntnis und Erfahrung in der Wertschöpfung in verschiedenen Risikoklassen. Value-Add ist eines unserer fünf zentralen Wachstumsfelder der neuen Mittelfrist-Strategie des Unternehmens.“
Langjähriger Track Record
Weitere große aktuelle Büroprojekte von Patrizia sind etwa „The Louise“, ein 24 Stockwerke umfassendes Asset kurz vor Fertigstellung in der Brüsseler Innenstadt, für das kürzlich die internationale Anwaltskanzlei Clifford Chance als Ankermieter gewonnen werden konnte, sowie das kürzlich eröffnete Büro in der 24 Endell Street im Londoner Stadtteil Covent Garden. Das viktorianische Gebäude mit ca. 48.000 Quadratmetern wurde komplett umgebaut und ist die neue internationale Bürozentrale von Patrizia.
Mit dem Projekt Pinners Hall wächst das Volumen an europäischen Value-Add-Mandaten von Patrizia weiter auf nun über 2,5 Milliarden Euro. Schwerpunktmäßig handelt es sich dabei um innerstädtische Top-Büroimmobilien. Neben Investmentstrategien rund um das Wohnsegment, dem Bereich RE-Infra und Smart City, europäischen Infrastruktur-Investments und globalen Multi-Manager-Clubdeals ist das Segment Value-Add das fünfte zentrale Wachstumsfeld, das Patrizia für seine mittelfristigen Wachstumsziele identifiziert hat. Bis 2030 soll das verwaltete Vermögen 100 Milliarden Euro erreichen, wobei auf Value-Add sieben Milliarden Euro entfallen sollen. (aa)