Logo von Institutional Money
| Vermischtes

Mandarine Gestion: Finanzkonzern buhlt um Investmentboutique

Der französische Asset Manager LFPI will den Fondsanbieter Mandarine Gestion übernehmen. Medienberichten zufolge möchte zumindest einer der Eigner, eine französische Genossenschaftsbank, seinen Anteil an der Pariser Boutique verkaufen.

© ryanking999 / stock.adobe.com

Der auf Private-Equity- und Immobilien-Investments spezialisierte französische Finanzkonzern LFPI will die Fondsboutique Mandarine Gestion übernehmen. Dies teilte die LFPI-Gruppe mit. Mandarine wurde 2008 gegründet und verwaltet ein Vermögen in Höhe von rund 3,5 Milliarden Euro. Mit dem Schritt will LFPI sein Geschäft mit börsennotierten Investments erweitern. Diesen Bereich hatte das Unternehmen bislang bei der Tochter Meeschaert gebündelt.

Französischen Medienberichten zufolge will einer der Eigner von Mandarine, das französische Institut Crédit Mutuel Arkéa, seinen Anteil verkaufen. Die Genossenschaftsbank hatte 2017 eine Beteiligung in Höhe von 15 Prozent an Mandarine Gestion erworben. Anteile in Höhe von 65 Prozent waren in den Händen der Mitarbeiter von Mandarine verblieben. Die übrigen Eigner sind Financière Dassault und La Banque Postale. LFPI will nun die Kontrolle über die Boutique erlangen. Die Marke Mandarine soll erhalten bleiben, hieß es. (ert)

Dieses Seite teilen