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Goldman Sachs-Fondstochter soll an die Börse gehen

Die auf Investments bei alternativen Vermögensverwaltern spezialisierte Gesellschaft Petershill soll an die Börse gehen. Die Bewertung des Goldman-Sachs-Ablegers liegt bei überschlägig rund fünf Milliarden US-Dollar.

© Gary / stock.adobe.com

David Solomon, Vorstandschef von Goldman Sachs, ist derzeit damit beschäftigt, das Geschäft mit alternativen Geldanlagen auszubauen. Sein nächster Schritt: Die Fondstochter Petershill soll an die Londoner Börse gehen, berichtet das "manager magazin". Petershill beteiligt sich mit Minderheitsanteilen bei Vermögensverwaltern, die auf nicht alltägliche Anlagestrategien spezialisiert sind. Dazu gehören etwa private Finanzierungen, Immobilien, Hedgefonds, Rohstoffe aber auch Flugzeug- und Schiffsfinanzierungen.

Das Unternehmen wird mit rund fünf Milliarden US-Dollar bewertet und soll künftig eine eigenständige Fondsgesellschaft mit einem Streubesitzanteil von mindestens 25 Prozent sein. Goldman Sachs will neue Aktien im Wert von 750 Millionen US-Dollar sowie bestehende Anteile auf den Markt bringen. Insgesamt ist Petershill an 19 Investmentgesellschaften beteiligt mit einem kombinierten verwalteten Kundenvermögen von 187 Milliarden Dollar, berichtet das "manager magazin". Der Jahresgewinn lag bis Ende Juni bei 310 Millionen Dollar. (fp)

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