Logo von Institutional Money
| Vermischtes

Geheime Botschaften: Code-Knigge für Profis

Weil Zeit Geld ist, sind Abkürzungen in der digitalen Kommunikation unverzichtbar. Doch nicht immer verstehen die Empfänger, was gemeint ist. Wir knacken die gängigsten Codes – und einige besonders kryptische.

Die besten Geschichten schreibt das Leben, heißt es. Das Berufsleben zählt zweifelsohne dazu, wie diese Geschichte beweist. Den Impuls dazu gab ein Kollege aus der Redaktion, als er eine seiner E-Mails mit dem Kürzel "IMHO" beendete.

Ein fragender Blick in die Runde half nicht weiter. IMHO? Niemand wusste sich darauf einen Reim zu machen. Mit Codes wie "ASAP" (as soon as possible = bitte schnellstmöglich erledigen), "BM" (bis morgen), "BTW" (by the way = übrigens) oder "FYI" (for your information = damit Du Bescheid weißt) hatte wohl jeder schon mal Kontakt.

Andere wie "MFG" (= mit freundlichen Grüßen) wirken fast schon altbacken. Doch wie sieht es mit anderen Abkürzungen aus? Heißt "WTF" nun "Why The Face?" (= sei nicht traurig/alles halb so wild), derb "What The F***(= drauf gesch…/was zum Teufel...) oder – in eigenwilliger Orthografie – "Work The Phone/Fone"(= Ruf' doch einfach mal an!)?

Schnell gerät aufs Glatteis, wer Akronyme intuitiv benutzt, ohne ihre Bedeutung zu kennen. Viele, aber längst nicht alle, entstammen dem englischen Sprachkreis – weshalb der falsche Gebrauch des "F"-Buchstabens rasch peinlich werden kann. Wer Missverständnissen vorbeugen will: Oft hilft der Griff zum guten alten Telefon, um die Tonalität korrekt zu transportieren! Insofern wäre uns lieber, "WTF" stünde tatsächlich für "Work The Phone" (was es nicht tut!).

Als Hilfe für Einsteiger und Anregung für Fortgeschrittene knacken wir für Sie einige der gebräuchlichsten und ein paar besonders seltsame Buchstabenkürzel. Und gleich zu Beginn enträtseln wir selbstverständlich "IMHO". Wer die Spannung erhöhen und mitraten will, deckt den unteren Teil der Bilderstrecke einfach ab. (ps)

Dieses Seite teilen