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Fondsfrauen Award: Das sind die Ausgezeichneten 2021

Das Karrierenetzwerk "Fondsfrauen" hat erneut Unternehmen und Persönlichkeiten geehrt, die sich für Gender Diversity und Frauenförderung ganz besonders stark gemacht haben. Zum ersten Mal wurde ein Preis in einer zusätzlichen Kategorie verliehen.

"Einmal ist kein Mal, zweimal ist eine Wiederholung, und dreimal ist Tradition", sagt der Volksmund. Damit ist die Verleihung des Awards, den das Karrierenetzwerk "Fondsfrauen" auslobt, nun zu einer schönen Tradition geworden. Denn bereits zum dritten Mal sind am Abend des 21. Oktober 2021 Unternehmen und Persönlichkeiten mit dem Fondsfrauen Award in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet worden. Unser Schwestermagazin "FONDS professionell" war auch in diesem Jahr als Medienpartner dabei (im Bild: Institutional Money-Chefredakteur Hans Heuser, zugleich auch Herausgeber von FONDS professionell, und Anne Connelly, Gründerin und Ideengeberin der Fondsfrauen).

Eine Preisverleihung im ganz großen Rahmen und mit zahlreichen Gästen vor Ort, so wie sie zur Premiere des Fondsfrauen Awards 2019 in Frankfurt stattgefunden hatte, war noch nicht wieder möglich. Doch anders als im Vorjahr konnten sich die Preisträgerinnen und Preisträger diesmal im Studio in Hanau einfinden, um ihre Trophäen von Anne Connelly, Gründerin und Ideengeberin der Fondsfrauen, ihren Mit-Gründerinnen Manuela Fröhlich und Anke Dembowski sowie von Hans Heuser entgegenzunehmen.

Ganz nah dabei
Natürlich war auch 2021 die Möglichkeit geboten, die Award-Verleihung und den anschließenden Talk mit den Siegerinnen und Siegern im Live-Stream direkt mitzuerleben. Auf diese Weise wohnten der Preisübergabe – aus der Ferne und doch ganz nah – wieder viele gespannte Gäste bei. Dafür gab es auch allen Grund, zumal die diesjährige Award-Vergabe mit einer Premiere aufwarten konnte. Zum ersten Mal wurde der Preis nicht in drei, sondern in vier Kategorien verliehen.

Mit dem Fondsfrauen Award, der seit der ersten Verleihung nun jährlich zusammen mit FONDS professionell vergeben wird, werden Persönlichkeiten und Unternehmen ausgezeichnet, die sich in besonderer Weise um das Thema Gender Diversity und die Frauenförderung im Asset Management verdient gemacht haben. Und das aus gutem Grund.

Frauen in der Finanzbranche sichtbar machen
"Der Fondsfrauen Award dient dazu, Frauen in der Finanzindustrie sichtbar zu machen", erklärte Professor Alexandra Niessen-Ruenzi, Inhaberin des Lehrstuhls für Allgemeine
Betriebswirtschaftslehre und Corporate Governance an der Universität Mannheim. "Eine aktuelle Studie, die wir in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung KPMG und den Fondsfrauen erstellt haben, hat gezeigt, dass die Zahl der Frauen in der Finanzbranche rückläufig ist", berichtete die Expertin, die auch Mitglied der fünfköpfigen Award-Jury war.

Dabei ist Gender Diversity ein wichtiger Aspekt für gute Unternehmensführung und sichtbare Erfolge. Mit den Awards möchten die Fondsfrauen für mehr Transparenz und für einen selbstverständlichen Umgang mit diesem Thema werben. "Daher würdigen wir neben den Firmen Frauen und natürlich auch Männer, die eine Vorbildfunktion einnehmen", erklärte Anke Dembowski. Wichtig ist es dem Netzwerk zudem, erfolgreiche Frauen für ihre berufliche Leistung auszuzeichnen.

Weit über 100 Nominierungen
Das haben sie in der Tat verdient – die erfolgreichen Frauen in der Investmentfondsbranche, die Unternehmen, die sich für Gender Diversity im Asset Management stark machen, die Frauen und Männer, die als Vorbilder für andere gelten dürfen. Das zeigen allein schon die mehr als 100 Nominierungen in den verschiedenen Kategorien, die bei den Fondsfrauen eingingen.

Für die Jury, der neben Anne Connelly, Manuela Fröhlich, Anke Dembowski und Alexandra Niessen-Ruenzi auch Hans Heuser angehörte, war es daher keine leichte Aufgabe, die Gewinner zu küren. Zu bewerten hatten die Juroren die Nominierungen in den bereits bekannten Kategorien "Company of the Year", "Role Model of the Year", "Women of the Year" und zum ersten Mal auch in der neuen Rubrik "Fondsmanagerin of the Year".

Die vier Kategorien
In der ersten Kategorie wurde das Unternehmen im Asset Management gesucht, das sich zuletzt am meisten um die Frauenförderung bemüht hat. Dies kann mit betriebsinternen Programmen geschehen sein, mit gezielter Weiterbildung, Nachwuchsförderung oder Änderungen in der Unternehmenskultur. Mit dem Award "Role Model of the Year" wird eine Persönlichkeit ausgezeichnet, die sich ganz besonders für die Frauenförderung stark macht. Selbstverständlich kann es sich dabei auch um einen Mann handeln. Der Preis "Woman of the Year" geht an die Frau, die nach Ansicht der Nominierenden und der Jury eine herausragende berufliche Leistung erzielt hat.

Die neue vierte Trophäe "Fondsmanagerin of the Year" erhält eine Frau, die mit ihrem Fonds eine wettbewerbsfähige und ausgezeichnete Performance aufweisen kann, eine innovative Strategie erfolgreich am Markt platziert oder dafür nachhaltig Mittelzuflüsse generiert hat. "Die Einführung einer solchen Kategorie war im Grunde auch längst überfällig", befand Hans Heuser, der diesen Award überreichte. Nominiert werden konnten in allen vier Kategorien Unternehmen und Personen, die ihren Geschäftsschwerpunkt in Deutschland, Österreich, Schweiz oder Luxemburg haben.

Schon die Nominierung ist eine Ehre
"Natürlich ist es eine besondere Auszeichnung, einen Fondsfrauen Award zu erhalten, doch es unter die Top-Nominierten zu schaffen, ist auch schon eine Ehre", sagte Anne Connelly. Und genau deswegen zeigt die Bilderstrecke auch nicht nur die Award-Gewinner und Preisträgerinnen, sondern in jeder Kategorie auch die beiden Unternehmen oder Personen, die nach den Siegern die meisten Nominierungen für einen Preis erhalten haben. Und es sind... Das sehen Sie, wenn Sie sich durch unsere Bilderstrecke oben klicken. (am)

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