Ein Teil der LBBW-Mitarbeiter bekommt mehr Urlaub
Die Landesbank hat für außertariflich beschäftigte Angestellte ein Gleitzeitkonto eingeführt, auf dem sie Überstunden ansammeln können. Diese dürfen sie dann mit zusätzlichen Urlaubstagen ausgleichen.
Ein Teil der Belegschaft der LBBW kann künftig mehr Urlaub machen. Außertariflich Beschäftigte haben ab sofort die Möglichkeit, sich bis zu sechs zusätzliche freie Tage pro Jahr zu erarbeiten. Dies berichtet die Nachrichtenagentur "Bloomberg".
"Zum Jahresstart haben wir für außertarifliche Mitarbeiter ein Gleitzeitkonto eingeführt", sagte LBBW-Personalchefin Christine Neuberger "Bloomberg News". Sie könnten jetzt Überstunden ansammeln und diese mit maximal sechs Gleitzeittagen pro Jahr ausgleichen. "Zu den 30 regulären Urlaubstagen kommen jetzt also bis zu sechs Gleitzeittage hinzu, sodass die Kolleginnen und Kollegen bis zu 36 Tage im Jahr Urlaub nehmen können", so Neuberger.
45 Prozent außertariflich Beschäftigte
Bislang war für außertarifliche Mitarbeiter der Landesbank nicht vorgesehen, Überstunden und Ausgleichstage anzusammeln, es sei denn, dies konnte mit speziellen betrieblichen Erfordernissen begründet werden. Tariflich beschäftigte Mitarbeiter hingegen durften neben dem regulären Urlaub auch bisher schon zusätzlich Gleitzeittage ansammeln. Eine Obergrenze ist hier nicht vorgesehen. Der Anteil der außertariflichen Mitarbeiter im LBBW-Konzern liegt bei 45 Prozent. (Bloomberg/am)
