Logo von Institutional Money
| Vermischtes

Deka zieht bald in die neue Zentrale, Kantine künftig aber...

Das Wertpapierhaus der deutschen Sparkassen-Finanzgruppe zieht ab 6. September in den bald fertig gestellten Four Komplex. Auf eine hausinterne Kantine müssen die Deka-Professionals jedoch verzichten, können aber in den Marienturm essen gehen. Dafür gibt es Fahrradabstellplätze und Duschen.

© Patrick Daxenbichler / stock.adobe.com

Mit leichter Verzögerung sollen ab dem 6. September die ersten Teams der DekaBank vom Trianon in den Four-Komplex umziehen, in dem das Wertpapierhaus der Sparkassen künftig seinen Sitz haben wird. Entsprechende Informationen von Bloomberg News hat das Unternehmen bestätigt. Auch eine Lösung für die künftige Kantine wurde gefunden, betont die Nachrichtenagentur.

Im Four, das in der Frankfurter Innenstadt auf einem ehemaligen Gelände der Deutschen Bank entsteht, hat die Deka einen Mietvertrag für mehrere Etagen unterschrieben, die sich über den Turm 1 verteilen. Das Trianon-Hochhaus verlässt das Unternehmen nach mehr als 20 Jahren.

Zuerst will die DekaBank die Etagen 10 bis 14 beziehen. Geplant ist, dass die entsprechenden Teams am 9. September ihren ersten regulären Arbeitstag im Four haben werden. Die übrigens Teams sollen in den Wochen danach folgen, wobei die letzten Umzüge im Oktober anstehen.

Insgesamt sind rund 900 Mitarbeiter betroffen. Ihre Geschäftsadresse will die DekaBank offiziell zum 21. Oktober ändern.

Viele Professionals haben keine eigenen Schreibtische
Ein Großteil der Büros im Four werden offene Flächen mit Desk-Sharing sein. Die obersten Etage im Turm 1, die womöglich höchsten Büroetagen in Deutschland, sind unter anderem für Vorstandsbüros der Deka vorgesehen.

Keine eigene Kantine
Da es im Four keine Kantine mehr geben wird, können alle Mitarbeiter künftig die Kantine im Marienturm in der Taunusanlage nutzen. Der letzte Tag mit Kantine im Trianon ist der 30. August. Alle drei Gebäude liegen nur wenige Gehminuten voneinander entfernt.

Fahrradplätze und Duschen
Fahrräder können hingegen direkt in der neuen Zentrale abgestellt werden. Dort finden die Mitarbeiter auch Duschen, die allen Mietern im Four offenstehen, sowie künftig auch 60 Spinde ausschließlich für Deka-Beschäftigte.

Die DekaBank ist nach eigenen Angaben der erste Mieter, der in den Four-Turm 1 einzieht. Insgesamt belegt das Unternehmen dort rund ein Fünftel der Mietfläche. Die restlichen Etagen werden noch für andere Mieter ausgebaut.

Mit dem Umzug ins Four wird die Deka ihre Aktivitäten in Frankfurt künftig an zwei Standorten konzentrieren. Der andere befindet sich in der Lyoner Straße im Stadtteil Niederrad, ebenfalls ein Neubau. Drei weitere Standorte - Skyper, Prisma und Hamburger Allee - waren in den vergangenen Jahren aufgegeben worden, erinnert Bloomberg. (aa)

Dieses Seite teilen