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Commerzbank: Mehrheitsübernahme von Aquila Capital in trockenen Tüchern

Die Commerzbank kann nun endgültig die Mehrheitsbeteiligung an der Aquila Capital Investmentgesellschaft übernehmen, da die entsprechenden Aufsichten grünes Licht erteilt haben.

© Krisztian Bocsi

Die Commerzbank übernimmt nun endgültig 74,9 Prozent an der Aquila Capital Investmentgesellschaft. Die übrigen Anteile des Unternehmens liegen weiterhin bei der Aquila Group. Zur Erinnerung: Beide Unternehmen hatten diesen Schritt im Januar 2024 angekündigt (Institutional Money berichtete). Nachdem die zuständigen deutschen und europäischen Behörden die erforderlichen Genehmigungen inzwischen erteilt haben, wurde das Closing jetzt abgeschlossen. Die Kooperation zielt auf Wachstum sowohl für die Commerzbank als auch die Aquila Capital Investmentgesellschaft ab. Darüber informiert die Commerzbank per Aussendung.

Mit der Transaktion forciert die Commerzbank ihr Wachstum im Nachhaltigkeitsgeschäft. Denn der Hamburger Asset Manager Aquila Capital Investmentgesellschaft verwaltet nachhaltige Sachwertportfolios mit dem Schwerpunkt auf Erneuerbaren Energien für mehr als 300 hauptsächlich institutionelle Investoren. Das Unternehmen beschäftigt rund 200 Mitarbeiter in sieben europäischen Ländern.

Über die Marke und das globale Vertriebsnetz der Commerzbank könne die Aquila Capital Investmentgesellschaft ihren Zugang zu Privat- und Unternehmerkunden sowie zu einer großen Zahl institutioneller Kunden zukünftig erweitern. Durch die Kooperation solle sich die Aquila Capital Investmentgesellschaft zu einem führenden Asset Manager für nachhaltige Anlagestrategien in Europa entwickeln. (aa)

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