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C-Quadrat-Gründer Alexander Schütz erwirbt Luxemburger Privatbank

Der Gründer und CEO der C-Quadrat Investment AG, Alexander Schütz, übernimmt 100 Prozent der Anteile der Privatbank Freie Internationale Sparkasse S.A. (FIS). Die zuständigen Aufsichtsbehörden haben die Übernahme genehmigt. Die FIS wird nun neu positioniert.

Alexander Schütz sagte anlässlich der Übernahme: „Ich freue mich sehr, mit der FIS die ideale Grundlage für meine Banking Strategie gefunden zu haben. Allen Kunden, Partnern, und Mitarbeitern der FIS möchte ich versichern, dass wir gemeinsam alles daransetzen werden, die FIS in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Wesentlich ist hierfür aus meiner Sicht, die Kundenbasis auszubauen sowie ein zeitgemäßes Digitalangebot aufzubauen. Bei der Umsetzung der Unternehmensstrategie kann ich auf die exzellenten Mita
Alexander Schütz sagte anlässlich der Übernahme: „Ich freue mich sehr, mit der FIS die ideale Grundlage für meine Banking Strategie gefunden zu haben. Allen Kunden, Partnern, und Mitarbeitern der FIS möchte ich versichern, dass wir gemeinsam alles daransetzen werden, die FIS in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Wesentlich ist hierfür aus meiner Sicht, die Kundenbasis auszubauen sowie ein zeitgemäßes Digitalangebot aufzubauen. Bei der Umsetzung der Unternehmensstrategie kann ich auf die exzellenten Mita© C-QUADRAT

Der österreichische Unternehmer, Gründer und CEO des europaweit tätigen Asset Managers C-Quadrat Investment, Alexander Schütz, erwirbt von der Sparkasse Bremen 100 Prozent der Anteile der in Luxemburg ansässigen Privatbank Freie Internationale Sparkasse und steigt damit in die Geschäftsbereiche Private Banking und Wealth Management für HNWIs und UHNWIs (High und Ultra-High Net Worth Individuals) ein.

Freie Internationale Sparkasse vor dem Relaunch
Die ursprünglich von der Sparkasse Bremen als luxemburgische Niederlassung gegründete FIS ist seit 2001 als eigenständiges Kreditinstitut mit Vollbanklizenz tätig und betreut derzeit vorwiegend vermögende Privatkunden sowie Kunden im institutionellen Bereich. Per 31.12.2019 weist die FIS eine Bilanzsumme in Höhe von ca. 40 Millionen Euro aus und verwaltet in Summe in etwa 600 Millionen Euro Assets.

Inter-Portfolio Verwaltungsgesellschaft kommt dazu
Die FIS hält zudem die Mehrheit an der Inter-Portfolio Verwaltungsgesellschaft S.A. (IP), die per 31.12.2019 zehn UCITS-Investmentfonds mit einem Gesamtvolumen in Höhe von zirka 310 Millionen Euro administriert. Ihre umfassende Expertise im Bereich Asset Management hat die FIS zuletzt auch im Rahmen des Fuchsbriefe Performance Projektes „Stiftungsvermögen“ unter Beweis gestellt. Sie setzte sich gegen 50 international agierende, renommierte Vermögensverwalter durch und erhielt im Dezember 2019 in Berlin zum fünften Mal in Folge die Auszeichnung als bester Vermögensverwalter in dieser Kategorie. Darüber hinaus verwaltet IP vielfach ausgezeichnete Investmentfonds im Renten- und Mischfondsbereich.

Unternehmerbank mit Kernmärkten Luxemburg, Deutschland und Österreich
Mit der Übernahme der FIS verfolgt Alexander Schütz die Strategie, die FIS auf die Bedürfnisse von Unternehmern zu fokussieren und diese in allen Bereichen des Kredit- und Anlagegeschäfts zu begleiten. Eckpunkte der Strategie sind die Stärkung des Lombardkreditgeschäfts, Investitionen in die Digitalisierung der Bank, der Eintritt in den österreichischen Markt, sowie die Stärkung des Geschäfts in Deutschland und Luxemburg. Kernmärkte werden also Luxemburg, Deutschland und Österreich sein.

Dr. Markus Schachner wird CEO
Der Vorstand der FIS wird um Dr. Markus Schachner erweitert, der als CEO die operative Führung der Bank übernimmt. Der Vorstandsvertrag von Martin Huber wurde verlängert, um Kontinuität in der Führung zu gewährleisten. Markus Schachner war vor seinem Einstieg in die FIS Geschäftsführer im Schütz Family Office und zuvor Partner der Unternehmensberatung McKinsey & Company, mit Schwerpunkt auf den europäischen Bankensektor.

Kooperationsvereinbarung
Im Zuge der Transaktion wurde zwischen den Parteien eine intensive und zukunftsorientierte Kooperation vereinbart, weshalb die Sparkasse Bremen AG der FIS auch in Zukunft als wichtiger Partner verbunden bleiben wird. Für die Kunden und Geschäftspartner der FIS werden sich im Hinblick auf Ressourcen, Dienstleistungen oder Ansprechpartner keine Veränderungen ergeben. Vielmehr ist geplant, den Standort Luxemburg zu stärken und das Produkt- und Leistungsangebot für die Kunden schrittweise auszubauen.

Thomas Fürst, Vorstandsmitglied der Sparkasse Bremen, sagt: “Die Freie Internationale Sparkasse ist am Luxemburger Markt sehr erfolgreich etabliert. Im Rahmen der Fokussierung auf unser Kerngeschäft am Standort Bremen haben wir uns dennoch für den Verkauf unserer Privatbank entschieden. Wir freuen uns, mit Alex Schütz einen Partner mit einer großen Expertise im Asset Management gefunden zu haben und sind zuversichtlich, dass unsere Kundinnen und Kunden weiterhin eine hohe Zufriedenheit bei Ihren Bankgeschäften erfahren werden.“ (kb)

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