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BlackRock knackt Marke von neun Billionen Dollar

Der Asset-Management-Riese verzeichnete zu Jahresbeginn hohe Mittelzuflüsse. Zusammen mit der guten Marktlage trieb dies das verwaltete Vermögen in die Höhe. Auch beim Gewinn legen die New Yorker deutlich zu.

Blackrock-Chef Larry Fink
Blackrock-Chef Larry Fink© Mark Kauzlaric / Bloomberg

Die Fondsgesellschaft BlackRock hat per Ende März beim verwalteten Vermögen die Schwelle von neun Billionen Dollar überschritten. Dies geht aus den am Donnerstag (15.4.) vorgelegten Zahlen für das erste Quartal hervor. Demnach kletterte das verwaltete Vermögen gegenüber März 2020 um stolze 39 Prozent. In den ersten drei Monaten des Jahres 2021 flossen dem Asset-Management-Riesen unterm Strich 171,6 Milliarden Dollar an frischen Mitteln zu.

"Ich bin begeistert von den gewaltigen Möglichkeiten, die sich Blackrock eröffnen", sagte Konzernchef Larry Fink bei der Vorstellung der Quartalszahlen. "Unser ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein dafür, immer mehr Menschen zu finanziellem Wohlergehen zu verhelfen, bescherte uns im Laufe der Zeit erhebliche Investitionen und versetzte uns in die Lage, heute starke Ergebnisse für alle unsere Anteilseigner zu erzielen."

Markanter Gewinnsprung
Mit 68 Milliarden Dollar entspringt der Großteil der Nettomittelzuflüsse zum wiederholten Mal dem Geschäft mit börsengehandelten Fonds. Aber auch aktive Fonds und Indexfonds trugen zu dem Ergebnis bei. Dank steigender Gebühreneinnahmen erwirtschafteten die New Yorker einen adjustierten operativen Gewinn in Höhe von 1,55 Milliarden Dollar. Das sind 21 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich blieb ein Gewinn in Höhe von 1,2 Milliarden Dollar – 16 Prozent mehr als im von dem Corona-Crash geprägten Jahresauftakt 2020. (ert)

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