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Bemerkenswerte Fusion in der französischen Asset Management-Industrie

Crédit Mutuel Asset Management und La Française Asset Management fusionieren. Dabei handelt es sich um einen wichtigen Meilenstein beim Aufbau der neuen Asset-Management-Sparte von Crédit Mutuel Alliance Fédérale.

Eliana de Abreu, CEO der "New" Crédit Mutuel Asset Management 
Eliana de Abreu, CEO der "New" Crédit Mutuel Asset Management © ?Crédit Mutuel Asset Management

Im Rahmen des Strategieplans "Ensemble Performant Solidaire 2024-2027" möchte Crédit Mutuel Alliance Fédérale ihre Position auf dem Asset-Management-Markt stärken, indem sie ihre Verwaltungsgesellschaften in einer Multi-Specialist-Struktur zusammenführt. Diese neue Organisation macht es möglich, alle Kompetenzen der genossenschaftlichen Gruppe, die sich für Innovation und Kundenzufriedenheit einsetzt, zu bündeln, um ihre Entwicklung zu beschleunigen.

Aus La Française AM und Crédit Mutuel AM wird die neue Gesellschaft geformt
In diesem Rahmen fusioniert La Française Asset Management mit Wirkung zum 1. Mai 2024 mit Crédit Mutuel Asset Management. Die neu gegründete Verwaltungsgesellschaft, „New“ Crédit Mutuel Asset Management, verwaltet inzwischen Vermögenswerte in Höhe von 86 Milliarden Euro und beschäftigt 172 Mitarbeiter in Frankreich und Deutschland. Sie entwickelt sich zu einem bedeutenden Akteur in der französischen Asset Management-Landschaft.

Bankengruppe ist Nr. 9 in Europa
Diese Transaktion steht im Zusammenhang mit der Tatsache, dass Crédit Mutuel Asset Management seit Januar 2024 eine Tochtergesellschaft der Groupe La Française ist, der Vermögensverwaltungsholding von Crédit Mutuel Alliance Fédérale, der neuntgrößten Bankengruppe in der Eurozone gemessen an der Bilanzsumme.

Finanzielle Performance mit sozialer und ökologischer Verantwortung
Diese Entscheidung ist für Crédit Mutuel Alliance Fédérale ein wichtiger Schritt für die Umsetzung ihrer Vision. „New“ Crédit Mutuel Asset Management erweitert ihr Spektrum an Anlage- und Sparlösungen für alle Kundentypen und eröffnet dadurch neue Wachstums- und Innovationswege. Im Zuge der Fusionierung positioniert sich die Verwaltungsgesellschaft als wichtiger Akteur auf dem Markt, indem sie diversifizierte Produkte und Dienstleistungen anbietet, die finanzielle Performance mit sozialer und ökologischer Verantwortung verbinden.

Komplementäre Expertise bringt Synergien
Die Organisation nutzt die fachlichen Kompetenzen und die komplementäre Expertise der einzelnen Unternehmen, um die Kontinuität der Verwaltungsstrategien der Fonds sicherzustellen. Eliana de Abreu, Generaldirektorin von „New“ Crédit Mutuel Asset Management, stützt sich auf die Expertise von Jean-Louis Delhay, CIO und Leiter für diversifiziertes Management, sowie auf ein erfahrenes Team von Managern, bestehend aus Christophe Besson und Caroline Lamy für Aktien, Paul Gurzal und Julien Maio für Zinsprodukte, Paul Gurzal für quantitatives Management, Marie Lassegnore für die finanzielle und nichtfinanzielle Analyse und Mickael Bonomo für Support-Funktionen (Middle Office, Data Management, Reporting usw.).

Meilenstein
„Diese Fusion ist einer der Meilensteine für den Aufbau der Asset-Management-Sparte von Crédit Mutuel Alliance Fédérale. Die Teams unter der Leitung von Eliana de Abreu sind bereits voll eingebunden und bereit, unseren Kunden hochwertige Produkte und Dienstleistungen anzubieten“, erläutert Guillaume Cadiou, Präsident der Groupe La Française. „Diese Verschmelzung der beiden Verwaltungsgesellschaften ermöglicht es uns, unsere Expertise zu bündeln, um unseren Kunden noch umfassendere und innovativere Lösungen anzubieten. Eine Entscheidung, die die Entwicklungsambitionen von Crédit Mutuel Alliance Fédérale im Bereich der Vermögensverwaltung über ihre Holding Groupe La Française unter Beweis stellt“, ergänzt Éric Charpentier, Generaldirektor Banque Fédérative du Crédit Mutuel und CIC. (kb)

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