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BayernLB gibt sich legerer und setzt aufs "Du"

Die BayernLB verpasst sich einen Kulturwandel. Das Unternehmen hat angeregt, dass sich die Kollegen künftig duzen und in lockerer Kleidung arbeiten, allerdings ganz auf freiwilliger Basis. Die Initiative geht vom Vorstand aus: Von Stephan, Edgar, Marcus, Michael und Markus.

© vege / stock.adobe.com

Etikette und Stil sind im Niedergang begriffen bzw. müssen sich dem Zeitgeist anpassen. Das zeigt sich dieser Tage vielfach in der zumindest bis dato konservativen Finanzbranche. Auch bei der BayernLB will man sich dynamisch zeigen, berichtet Bloomberg News. “Post von Stephan, Edgar, Marcus, Michael und Markus: Der Vorstand der #BayernLB hat sich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Zusammenhalt und Zusammenarbeit in den #Corona-Monaten bedankt – und ihnen das Du angeboten. Für alle, die das möchten. Ganz unkompliziert! #teambayernlb #kulturwandel #change”, schrieb die Landesbank in dieser Woche auf der Social-Media-Plattform LinkedIn. Bei den Vornamen handelt es sich um jene der Vorstandsmitglieder, erklärt Bloomberg.

Flexibles Arbeiten statt Dienst nach Vorschrift
Die Ankündigung passt zum flexiblen Arbeiten, dem die BayernLB künftig nach Lernerfahrungen aus der Corona-Krise offener gegenüberstehen will.

Lockerer Kleidungsstil statt dreiteiliger Anzug
Mit einem lockeren Kleidungsstil experimentieren deutsche Banken schon seit einigen Jahren, darunter etwa die Hamburger Sparkasse und die Helaba-Tochter Frankfurter Sparkasse. Letztere ließ ihre Kunden sogar darüber abstimmen, wie die Mitarbeiter gekleidet sein sollen. (aa)

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