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Kryptofonds für Institutionelle: Ratings kommen

Telos und DLC Distributed Ledger Consulting kooperieren bei Ratings von Kryptofonds für institutionelle Investoren.

© Tierney / stock.adobe.com

Die für Ihre Fondsratings im institutionellen Bereich bekannte Telos und DLC Distributed Ledger Consulting geben eine strategische Kooperation im Bereich von Kryptofondsratings bekannt. Ziel der Kooperation sei die Verbindung zweier Welten – der des klassischen Asset Managements und der des Digital Asset Managements. Darüber informieren die Gesellschaften per Aussendung.

Zwei Ziele
Die Kooperation dient vor allem zwei Zielen. Zum einen wollen die Partner ein Mehr an Transparenz in dem auch für institutionelle Investoren immer noch neuen und relativ unbekannten Markt der Kryptowerte schaffen. Zum anderen soll den Anlegern anhand des qualitativen Ratings Sicherheit über das Know-how der Fondsanbieter beim Management dieser Assetklasse gegeben werden.

"Kryptowerte wie beispielsweise Bitcoin oder Ether werden im ersten Schritt vermutlich in Multi-Asset-Strategien Eingang finden, nach der Aufnahme unter anderem von illiquiden Assets kann man hier von ‘Multi-Asset-4.0’ sprechen. Bereits heute sind viele Investoren mittelbar ohnehin schon in Bitcoin investiert, ohne dies zu wissen – beispielsweise dann, wenn diese Aktien von Tesla, MicroStrategy oder dem Mutterkonzern von Twitter, Square, im Portfolio halten", sagt Telos-Geschäftsführer Alexander Scholz. Oftmals fehlen selbst etablierten Finanzmarktteilnehmern allerdings die notwendigen Spezialkenntnisse für die neue Assetklasse, was eine abgewogene Entscheidung für oder gegen eine Investition in einen Fonds mit Kryptowerten erschwert.

Genau an diesem Punkt wollen sich die Expertise von Telos als etablierte Ratingagentur auch bei komplexen Fondsprodukten und das tiefgehende Expertenwissen im Bereich der Krypto-Assets von DLC Distributed Ledger Consulting ergänzen.

"Wir übernehmen in der Kooperation die Rolle des technischen Spezialisten und beraten auch im Hinblick auf neuartige Anreizmodelle für Digital Assets. Konkret nehmen wir beispielsweise Smart-Contract-Audits der in einem Fonds befindlichen Token vor und erhöhen auf diese Weise die Sicherheit für den jeweiligen Assetmanager und natürlich auch den Investor signifikant", sagt Dr. Sven Hildebrandt, der vor Gründung der DLC bei einer Kapitalverwaltungsgesellschaft beschäftigt war.

Beide Kooperationspartner gehen davon aus, dass das für institutionelle Anleger attraktive Universum an Kryptofonds exponentiell steigen wird. Mit zunehmendem Verständnis der Marktteilnehmer für die Anlageklasse und deren Attraktivität im Gesamtportfoliokontext (Korrelationseffekte, Verbesserung der Sharpe-Ratio) werden Fragen zur praktischen Portfolioimplementierung und zum Risikomanagement in den Vordergrund rücken, insbesondere bei der Wahl des passenden Anlageproduktes und des Asset Managers.

"An diesem Punkt kann eine professionelle Begleitung bei der Einschätzung und Beurteilung von Fonds mit Kryptowerten hilfreich sein", so die Vertreter von DLC und Telos. (aa)


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