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Vom Ökopionier zum Vorreiter beim Impact Investing: EB-Öko-Aktienfonds

Der „EB-Öko-Aktienfonds“, der EB – Sustainable Investment Management GmbH (EB-SIM) wird, in diesen Tagen 30 Jahre alt. Der Ökopionier unter den Fonds ist einer der ersten, der es Anlegern ermöglichte, konsequent in nachhaltige Aktien zu investieren.

Dr. Oliver Pfeil, CIO und Geschäftsführer der EB-SIM
Dr. Oliver Pfeil, CIO und Geschäftsführer der EB-SIM© EB-SIM

Heute ist der „EB-Öko-Aktienfonds“ einer der ersten Fonds in Deutschland, der die Voraussetzungen als „Impact Investment“ nach Artikel 9 der EU-Offenlegungsverordnung erfüllt. Impact Investments richten sich an Anleger, die langfristig eine möglichst positive messbare ökologische, soziale und/oder unternehmensethische Wirkung erzielen möchten.

Echte Pionierleistung 1991 bei der Gründung
Dr. Oliver Pfeil, CIO und Geschäftsführer der EB-SIM, sagt: „Jeder Euro, der in eine nachhaltige Geldanlage investiert wird, kann etwas bewegen. Das ist unsere Überzeugung und nach dieser handeln wir seit mehr als 30 Jahren. Die Gründung des ersten Nachhaltigkeitsfonds war 1991 eine echte Pionierleistung. Heute sind wir erneut ein Vorreiter bei Nachhaltigkeit, indem wir den EB-Öko-Aktienfonds zu einem Impact Investment weiterentwickeln. Wir wollen soziale, ökologische und unternehmensethische Ziele noch stärker in den Fokus rücken und einen messbaren Effekt für eine bessere Welt erzeugen.“

Investmentprozess stellt positive, ökologische Wirkung sicher
Das Fondsmanagement der EB-SIM orientiert sich beim Investmentprozess konsequent an den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs), wodurch das Portfolio auch auf die Einhaltung des Pariser Klimaschutzabkommens (CO2-Reduktion, „Zwei-Grad-Ziel“ zur Begrenzung der Erderwärmung) ausgerichtet ist.

Investmentprozess
Im ersten Schritt filtert das Fondsmanagement aus den circa 8.800 Aktien des globalen Aktienindex MSCI World All Countries IMI, der sowohl Unternehmen aus Industrienationen als auch aus Schwellenländern umfasst, alle Unternehmen mit kontroversen Geschäftsfeldern und -praktiken sowie einer negativen SDG-Bilanz heraus. Im nächsten Schritt werden die Unternehmen ermittelt, die zu einer der drei folgenden Gruppen gehören: Ökologische Führerschaft (Environmental Leader), Ökologischer Fortschritt (Environmental Progress) sowie Zielerreichung bei ökologischen Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen – den SDGs 6, 7, 12, 13, 14 und 15 (Environmental Impact).

Aus diesem nachhaltigen Investmentuniversum wählt das Fondsmanagement unter Verwendung eigener Scoring-Modelle die Unternehmen aus, die unter nachhaltigen und finanziellen Gesichtspunkten am attraktivsten sind. Zusätzlich setzt des Fondsmanagement auf Unternehmensdialoge, um die notwendige Transformation in Wirtschaft und Gesellschaft zu fördern.

Nachhaltigkeitsansatz des „EB-Öko-Aktienfonds“ mehrfach ausgezeichnet
2020 erreichte der Fonds beim TELOS-Fondsrating mit AA+ ein hervorragendes Ergebnis und wurde von FondsFibel erneut als stiftungsgeeignet befunden. Aber nicht nur die Nachhaltigkeitsbilanz des EB-Öko-Aktienfonds überzeugt, auch die Wertentwicklung kann sich sehen lassen: Anleger der ersten Stunde, die vor 30 Jahren in den EB-Öko-Aktienfonds investiert haben, konnten bis heute eine Gesamtrendite von knapp 300 Prozent oder 4,74 Prozent pro Jahr erzielen.*

4,74 Prozent Rendite pro Jahr
„Die Performance des EB-Öko-Aktienfonds zeigt, dass sich ethisch und ökologisch verantwortungsvolles Anlegen und eine gute Wertentwicklung nicht ausschließen. Das Gegenteil ist der Fall. Gut gemanagt, ermöglicht Impact Investing Anlegern einen doppelten Ertrag: Zur Wertentwicklung kommt die Gewissheit, mit dem investierten Kapital etwas Gutes bewirken zu können“, sagt Dr. Oliver Pfeil.

Zur Historie des EB-Öko-Aktienfonds
Der „EB-Öko-Aktienfonds“ wurde im Jahr 1991 unter dem Namen „KD Fonds Öko-Invest“ speziell für Investoren aus Kirche und Diakonie aufgelegt. Das anfängliche Fondsvolumen betrug rund 20 Millionen DM. Die Evangelische Bank als Initiator wollte damit kirchennahen Investoren die Möglichkeit eröffnen, vornehmlich in ökologische und ethisch vorbildliche Unternehmen zu investieren. Die Vermögensverwaltung übernahm die DG Capital, ein Tochterunternehmen der DZ-Bank. Für den international aufgestellten Fonds kamen Unternehmen in die engere Wahl, die in den folgenden Bereichen tätig waren: Umweltfreundliche Energiegewinnung, Technologien zur Verringerung beziehungsweise Beseitigung von Schadstoffen in der Umwelt, Spezialisierung auf Entwicklung/ Herstellung/ Vertrieb umweltfreundlicher Produkte, Umstellung von umweltschädlichen Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen auf umweltverträgliche Alternativen und Förderung naturnaher Verfahren im Gesundheits- und Ernährungswesen.

Investments in „Ökoleader“ und „Ökopioniere“
„Ökoleader“ waren größere Unternehmen, die führend in einem der genannten Bereiche waren und eine hohe Börsenliquidität aufwiesen. „Ökopioniere“ waren kleinere Unternehmen, die sich meist auf wenige Themen spezialisiert hatten. Sie waren zwar weniger börsenliquide, versprachen aber bei einer erfolgreichen Entwicklung eine überdurchschnittlich positive Wertentwicklung.

Umbenennung
Mit zunehmendem Interesse auch aus dem nicht-kirchlichen Bereich erfolgte rund zehn Jahre später die Umbenennung in „Öko-Aktienfonds“. Bis vor circa drei Jahren war das Fondsmanagement in Luxemburg bei der DZ Privatbank angesiedelt. Mit dem Wechsel des Fondsmanagements zur EB-SIM erhielt der Fonds seine heutige Bezeichnung „EB-Öko-Aktienfonds“.

Fondsdaten im Überblick

(kb)

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