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Trend Kairos European Opportunities: kleine Aktien, große Rendite

Der 15. April 2019 war der Startschuss für den Trend Kairos European Opportunities, einem erfolgreichen Aktienfonds für europäische Small- und Mid-Caps der letzten fünf Jahre.

Jens Hillers, Co-Initiator und Portfoliomanager des Trend Kairos European Opportunities
Jens Hillers, Co-Initiator und Portfoliomanager des Trend Kairos European Opportunities© H&P Capital Advisors GmbH

In der Citywire Datenbank steht der Fonds im Fünf-Jahres-Zeitraum von 30. Juni 2019 bis 30. Juni 2024) auf Platz eins von 233 Vergleichsfonds in ganz Europa. Anlageberater und gleichzeitig Co-Initiator des Fonds ist Jens Hillers, der einen 20-jährigen erfolgreichen Track Record für europäische Nebenwerte aufweisen kann, mehr als zehnJahre davon in der Allianz-Gruppe. Dort war er verantwortlich für ein Portfolio von mehr als 300 Millionen Euro. Systematisch Investment-Opportunitäten erkennen, fundiert analysieren und konsequent im Portfolio umsetzen – so definiert Jens Hillers sein grundlegendes Arbeitsverständnis.

Rückblick
Wesentliche Meilensteine in der Entwicklung des Fonds waren das Ankerinvestment eines Family Offices und die damit begründete Zusammenarbeit mit der Trend-Kairos-Capital GmbH als Co-Initiator und Portfolio Manager. Außerdem entwickelte sich das Fondsvolumen, das sich von rund 25 Millionen Euro Anfang 2022 bis auf aktuell über 80 Millionen Euro steigerte, überaus positiv. „Die sehr positive Entwicklung des Fondsvolumens ist neben der sehr guten Performance auch auf die erfolgreiche Vertriebspartnerschaft mit Greiff Capital zurückzuführen. Die Visibilität des Fonds im Markt hat sich in dieser Zeit stark erhöht“, so Hillers.

Herausforderungen bewältigt
Zu nennen ist hier die massive Marktkorrektur, ausgelöst durch Corona und die anschließende starke Erholung. In dieser Phase haben die Verantwortlichen die richtigen Portfolio-Entscheidungen getroffen. Konkret bedeutet dies, dass das Portfolio Ende Februar 2020, also noch vor der Korrektur, defensiv positioniert wurde. Ende März, noch vor der Markterholung, war der Fonds wieder voll investiert.

Outperformer
Tatsächlich hat der Fonds eine deutliche Outperformance erzielt, und dies sowohl in positiven (2020/21 und 2023) als auch in negativen Marktphasen (2022). Hier hat sich der klare Bewertungsfokus und die Titelselektion nach den Kriterien „strukturelles Wachstum“ und „defensive Qualitäten“ bewährt. Zusammengefasst kann man festhalten, dass Jens Hillers mit seinem Team eine starke Leistung lieferte, und zwar unabhängig davon, wie es um die Makro-Situation bestellt war.

Small-Caps versus Large-Caps
Obwohl Small-Caps gegenüber Large-Caps ein strukturell höheres Gewinnwachstum aufweisen, haben die letzten drei Jahre Small-Caps gegenüber Large-Caps stark underperformt. Die Asset-Klasse „europäische Small-Caps“ ist aktuell historisch niedrig bewertet, insbesondere im Vergleich zu den Large-Caps wird sie mit einem signifikanten Discount gehandelt. „Wir sehen hier ein deutliches Neubewertungspotential, auch vor dem Hintergrund sinkender EZB-Zinsen und einer graduellen Verbesserung des Makro-Umfelds in Europa. Im aktuellen Kontext sind zudem die Ineffizienzen in der Bewertung auf Einzeltitel-Ebene besonders ausgeprägt, ein sehr attraktives Umfeld also für uns als Stock Picker“, so Hillers.

Forward-KGVs im Vergleich

Ineffizienter Markt für Nebentitel eröffnet Alphachancen
Die Ineffizienz des europäischen Nebenwertemarktes, also die Basis für die Erzielung eines Alphas gegenüber dem Markt, hat in Summe zugenommen. Jens Hillers: „Das ist für uns eine positive Entwicklung. Wir können nach fünf Jahren seit Fonds-Auflage nun belegen, dass unser Investment-Modell ein hohes Alpha generiert, und dies auch in einem sehr herausfordernden Umfeld für europäische Nebenwerte.“ Die Strategie ist sehr fokussiert. Per 11. Juli 2024 waren 36 Positionen im Fonds investiert die Titelanzahl soll bewusst bei maximal 40 Positionen liegen.

Trends und Marktaussichten
Die Bedeutung passiver Investments wird voraussichtlich weiter zunehmen. Für Fonds wie den Trend Kairos Opportunities, die sich in einer ineffizienten Nische bewegen, ist dies allerdings kein grundlegendes Problem. Jens Hillers: „Denn viele Investoren haben die durch das Alpha-Potenzial langfristig sehr attraktiven Renditechancen in diesem Segment für sich erkannt. Aktives Management hat hier unserer Einschätzung nach sehr positive Zukunftsperspektiven.“

Outperformance auf mittlere und lange Sicht für Investoren als Ziel
Da die Marktineffizienz bei europäischen Nebenwerten unverändert hoch bleiben wird und dies eine wesentliche Grundlage für den Erfolg der Strategie des Trend Kairos European Opportunities darstellt, steht einer Fortsetzung des eingeschlagenen Pfades, dere vor fünf Jahren begann, nichts im Weg. Hinzu kommen die aktuell sehr niedrigen Bewertungen, die als Basis der zukünftigen Performance angesehen werden können. (kb)

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