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SDG-orientierter Aktienfonds von AllianzGI wird zu Artikel-9-Strategie

Der Allianz SDG Global Equity setzt auf Firmen, die zur Erreichung ökologischer oder sozialer Ziele im Sinne der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung oder der Ziele der EU-Taxonomie für nachhaltige Investitionen beitragen. Der Fonds bildet die derzeit einzige Artikel-9-Aktienstrategie des Hauses.

Patrick Voßkamp, Co-Fondsmanager des Allianz SDG Global Equity
Patrick Voßkamp, Co-Fondsmanager des Allianz SDG Global Equity© AllianzGI

Der von Allianz Global Investors (AllianzGI) gemanagte Teilfonds Allianz SDG Global Equity wird zu einem Artikel-9-Fonds gemäß der Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) reklassifiziert.

Vom Artikel 8-Fonds zum Artikel 9-Fonds
Der am 10. Mai 2023 als Artikel-8 aufgelegte Fonds investiert in Wertpapiere von Unternehmen, die Produkte oder Dienstleistungen anbieten, die zur Erreichung ökologischer oder sozialer Ziele im Sinne der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) oder der Ziele der EU-Taxonomie für nachhaltige Investitionen beitragen. Dabei greifen das Fondsmanagementteam, Patrick Voßkamp und Jennifer Nerlich, auf die über 25-jährige Expertise in der Verwaltung systematischer Anlagestrategien des Systematic Equity Teams zurück, das auch die Best-Styles-Fondsfamilie von AllianzGI verwaltet.

Langjährige Systematic Equity- und Sustainable Investing-Expertise vereint
Investitionsziel des Allianz SDG Global Equity ist, in Aktienmärkte global zu investieren. Der Fokus liegt auf Unternehmen mit dem Potential, zu einem oder mehreren SDG der Vereinten Nationen beizutragen und sich damit positiv auf Umwelt und Gesellschaft auszuwirken. Das Fondsmanagementteam kombiniert dabei Nachhaltigkeits- und Finanzinformationen mit einem systematischen Portfolioaufbau und Risikomanagementtechniken. Grundsätzlich stammen mindestens 80 Prozent des gewichteten Durchschnitts des Fondsvermögens aus Erträgen aus Aktivitäten von Unternehmen, die das Erreichen eines oder mehrerer Ziele der SDG oder der EU-Taxonomie gemäß einer intern entwickelten Methodik fördern.

Tiefergehende Analysen
Hierfür beurteilt AllianzGI, inwieweit Unternehmen Produkte und Dienstleistungen anbieten, die geeignet sind, positiv zur Erreichung der Ziele der SDGs oder der EU-Taxonomie beizutragen. Auf externen Daten basierend wird die Geschäftstätigkeit der Unternehmen in die Einnahmen aufgeschlüsselt, die aus den verschiedenen Geschäftsbereichen erzielt werden. Die einzelnen Geschäftstätigkeiten werden danach analysiert, ob sie einen positiven Beitrag zu einem Umwelt- oder sozialen Ziel leisten. Zur Berechnung des positiven Beitrags des Fonds wird der Umsatzanteil jedes Unternehmen berücksichtigt, der auf Geschäftstätigkeiten zurückzuführen ist, die zur Erreichung von ökologischen und/oder sozialen Zielen beitragen.

Zusätzlich dürfen die Unternehmen mit ihrer Geschäftstätigkeit kein ökologisches oder soziales Ziel erheblich beeinträchtigen. Dies analysiert AllianzGI anhand von gesetzlich vorgegebenen Indikatoren für nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeit. Die Unternehmen müssen zudem Grundsätze verantwortungsvoller Unternehmensführung erfüllen.

Nicht-entlohnte Risiken werden weitgehend neutralisiert
Neben dem starken Nachhaltigkeitsfokus zielt der Fonds auf Unternehmen ab, die auch finanziell attraktiv sind, und greift dafür auf die datengestützten Investmentexpertise des Teams zurück: Die aktive Wertpapierselektion erfolgt anhand von Kriterien wie Bewertung, positiver Ertragsentwicklung und stabilem Wachstum sowie Bilanzqualität und Rentabilität. Im Rahmen des Risikomanagements strebt der Fonds an, nicht entlohnte Risiken, wie Makro- oder Sektor- und Regionsrisiken weitgehend zu neutralisieren. Ziel ist es, ein breit diversifiziertes nachhaltiges Portfolio aufzubauen, das unabhängig vom Marktumfeld erfolgreich sein kann. (kb)

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