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Schroders und Oaktree starten Global Credit Strategie

Schroders gibt die Auflegung des Schroder GAIA Oaktree Credit-Fonds bekannt. Mit diesem globalen Multistrategy-Credit-Portfolio erhalten Investoren Zugang zu Anlagechancen in liquiden Fixed Income-Instrumenten.

Achim Küssner, Leiter der Schroder Investment Management (Europe) S.A., German Branch
Achim Küssner, Leiter der Schroder Investment Management (Europe) S.A., German Branch© Schroders

Der Fonds basiert auf der Global Credit Strategie von Oaktree Capital Management und ist für Investoren über die alternative OGAW-Plattform GAIA von Schroders zugänglich, die mit neun Strategien und einem verwalteten Vermögen von 6,2 Milliarden US-Dollar zum 31. Dezember 2020 kontinuierlich wächst. Oaktree hat die Strategie 2017 eingeführt und verwaltet damit 5,3 Milliarden US-Dollar zum Ende des abgelaufenen Kalenderjahres.

Das Fondsmanagement stellt aufbauend auf der umfangreichen Expertise von Oaktree ein breit diversifiziertes, liquides Portfolio zusammen. Darin enthalten sind High-Yield-Anleihen, Unternehmensanleihen und durch Immobiliendarlehen unterlegte strukturierte Anleihen aus den USA und Europa, Schwellenländer-Anleihen sowie globale Wandelanleihen. Die Verwaltung des Fonds übernimmt in leitender Funktion Bruce Karsh, Co-Chairman und Chief Investment Officer von Oaktree, unterstützt von David Rosenberg, Managing Director und Co-Portfolio Manager bei Oaktree.

Oaktree wurde 1995 gegründet und ist auf alternative Investments spezialisiert. Zum 31. Dezember 2020 belief sich das verwaltete Gesamtvermögen auf 148 Milliarden US-Dollar. Das Unternehmen verfolgt einen opportunistischen und wertorientierten Ansatz mit kontrolliertem Risiko und investiert in Anleihen, Private Equity, Real Assets und Aktien. Schroders sieht in der Auflegung dieses skalierbaren Fonds den Beginn einer langfristigen Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen. Von besonderem Interesse ist hierbei Oaktrees Kompetenz bei liquiden und illiquiden Zinsinstrumenten, darunter vorrangige Kredite, nicht börsennotierte Anleihen sowie illiquide, unter Druck stehende und notleidende Papiere.

„Die Anlage in alternative Assetklassen ist für Anleger im gegenwärtigen Umfeld von Niedrigzinsen, einem ungewissen Ausblick für die Weltwirtschaft und hoher Volatilität eine wichtige Möglichkeit, Renditen zu erwirtschaften und gleichzeitig eine gute Risikostreuung zu gewährleisten“, sagt Achim Küssner, Leiter der Schroder Investment Management (Europe) S.A., German Branch. „Aus diesem Grund bauen wir den Bereich Private Assets und Alternatives kontinuierlich aus und haben auch am Standort Deutschland unsere Expertise erweitert.“ (kb)

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