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Phaidros Funds Schumpeter Aktien wächst auf über 140 Millionen Euro an

Innovation und Marktdominanz stehen bei der Aktienauswahl für den Phaidros Funds Schumpeter Aktien (LU1877914132) im Fokus. Diese Strategie geht auf den früheren österreichischen Nationalökonomen Joseph Alois Schumpeter zurück.

Uwe Diehl
Uwe Diehl© Eyb & Wallwitz Vermögensmanagement

„In einem von den Auswirkungen der Pandemie und politischer Unsicherheit geprägten Jahr 2020 befinden sich Anleger mehr denn je im Spannungsfeld zwischen Sicherheit und Rentabilität“, erklärt Uwe Diehl, Head of Sales bei Eyb & Wallwitz Vermögensmanagement GmbH (Eyb & Wallwitz). In diesem Marktumfeld ist der Schumpeter Aktienfonds auf rund 140 Millionen Euro angewachsen und hat sein Volumen damit im laufenden Jahr fast verdreifacht.

Volumen fast verdreifacht
"Wir haben mit unserer auf ein dynamisches Verhältnis von Risiko und Rendite und eine
langfristige Wertentwicklung ausgerichteten Strategie insbesondere auch semi-institutionelle
und institutionelle Anleger überzeugen können“, benennt Diehl eine Quelle der aktuellen Mittelzuflüsse.

Von „kreativen Zerstörern“ zu strukturellen Gewinnern
Eyb & Wallwitz setzt die auf Österreichs früheren Nationalökonomen Schumpeter
zurückgehende Aktienstrategie bereits seit 2007 im vermögensverwaltenden Mischfonds Phaidros Funds Balanced um – seit Dezember 2018 im Schumpeter Aktienfonds auch „pur“. Das Portfoliomanagement mit Dr. Georg von Wallwitz und Dr. Ernst Konrad investiert mit Fokus auf den Werterhalt und ohne Orientierung an herkömmlichen Marktindizes flexibel in verschiedene Regionen, Länder, Sektoren und Währungen. Aktuell hält der Fonds 88,75 Prozent in Aktien- und 11,25 Prozent Cash-Positionen.

„Ein zentraler Bestandteil des Portfolios sind die sogenannten ‚kreativen Zerstörer‘, insbesondere im Technologiebereich, die mit wegweisenden Dienstleistungen und Produkten zu den strukturellen Gewinnern der Zukunft gehören dürften. Einen weiteren Teil bilden etablierte Unternehmen, die durch ihre schwer angreifbare monopolistische oder oligopolistische Marktposition ein Portfolio stabilisieren können“, erläutert Diehl. Unter den Top 10 Positionen finden sich bekannte Namen wie Amazon und Facebook, aber auch weniger bekannte Titel wie Medtronic, MercadoLibre, Shopify, Square, Tradedesk und Pinterest, die manch einer auf den ersten Blick nicht mit den oben genannten Eigenschaften in Verbindung bringt. „Im Verlauf der Pandemie hat die Digitalisierung in vielen Geschäftsfeldern nochmals an
Geschwindigkeit zugenommen. Die Unternehmen, die diesen teils rasanten Wandel aktiv mitgestalten, werden mit ihm an Stärke gewinnen“, so Diehl.

Werterhalt und Stabilität in der Wertentwicklung
Der klare Investmentansatz, verbunden mit dem gesunden Menschenverstand und
den Stockpicker-Qualitäten des Portfoliomanagements, haben sich auch im volatilen
Marktumfeld des laufenden Jahres bewährt. Die aktiv gemanagte Schumpeter-
Strategie weist nach einem überschaubaren Drawdown im März auf Jahressicht ein
Plus von 20,21 Prozent aus (Stand 9. November 2020). Ein Grund mit ist, dass man
anders als viele Benchmark-Ansätze allenfalls indirekt in den Bereichen Automobil,
Luftfahrt, Tourismus und Öl investiert.

„Als bankenunabhängiger Vermögensverwalter stehen wir für eine auf den Werterhalt
und eine hohe Stabilität in der Wertentwicklung ausgerichtete Anlagephilosophie.
Diese Ausrichtung trifft auf die aktuellen und künftigen Anforderungen vieler Anleger
aus dem semi-institutionellen und institutionellen Bereich. In diesem Segment wollen
wir insbesondere Stiftungen, Single und Multi Family Offices, Versorgungswerke und
auch kleinere Unternehmen für unsere Schumpeter Aktienstrategie sowie für unsere
weiteren Publikumsfonds, Spezialfonds und Mandatslösungen gewinnen“, so Diehl. (kb)

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