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Nuveen meldet erstes Closing bei neuer Real Estate Debt-Strategie

Nuveen Real Estate lanciert ihre erste paneuropäische Fremdkapitalstrategie und verzeichnet Kapitalzusagen in Höhe von rund 150 Millionen Euro. Zu den Kapitalgebern gehören auch deutsche institutionelle Investoren.

© Maxim_Kazmin / stock.adobe.com

Nuveen Real Estate hat den ersten Zeichnungsschluss („First Close“) seiner vierten Fremdkapitalstrategie im Rahmen der European Commercial Real Estate Debt Series vollzogen. Insgesamt wurden erste Kapitalzusagen in Höhe von rund 150 Millionen Euro eingeworben. Neben mehreren deutschen institutionellen Anlegern hat sich auch die Muttergesellschaft von Nuveen, TIAA, an dem ersten Zeichnungsschluss beteiligt. Insgesamt sollen für die Strategie, die sich auf Whole- und Mezzanine-Finanzierungen konzentriert, die mit europäischen Immobilien besichert sind, 500 Millionen Euro Kapital eingeworben werden. Darüber informiert die Gesellschaft per Aussendung.

Mit dem First Close präsentiert Nuveen die erste paneuropäische Fremdkapitalstrategie im
Rahmen der Produktreihe. Sie baut auf der erfolgreichen Umsetzung regionaler Fremdkapitalstrategien für Gewerbeimmobilien auf. Die drei vorangegangenen Auflagen der
Produktreihe waren jedoch auf Großbritannien fokussiert. Die Strategie wurde entwickelt, um
institutionellen Anlegern Lösungen zu bieten, die Zugang zu gesicherten, widerstandsfähigen
und ertragsorientierten Renditen suchen.

Der Erfolg dieses ersten Zeichnungsschlusses und die Ausweitung auf eine paneuropäische
Strategie folgen auf die Vergabe von neuen Krediten in Höhe von über 6,5 Milliarden Euro
durch das European Debt Team von Nuveen Real Estate. Die Investments sind durch eine
breite Palette von Anlageklassen wie Logistik, Wohnen, Life Science und Büros abgesichert.

Christian Janssen, Head of Commercial Real Estate Debt, Europe, bei Nuveen
Real Estate kommentiert: „Seit der globalen Finanzkrise hat sich der europäische Markt
für Immobilienkredite erheblich verändert. Der Rückzug traditioneller Banken als
Kreditgeber und die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben alternativen Finanzierern die
Möglichkeit eröffnet, in den europäischen Immobilienkreditmarkt einzutreten und ihren
Marktanteil zu erhöhen. Wir sind überzeugt, dass Kredite für europäische
Gewerbeimmobilien den Anlegern attraktive risikobereinigte Renditen sowie eine potenzielle
Risikominderung im Vergleich zu festverzinslichen Anlagen bieten können.“ (aa)

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